Achillea millefolium rot – Rote Schafgarbe
Diese attraktive Zierpflanze hat dieselbe Heilwirkung wie unsere heimische Schafgarbe. Die rote, wie die weiße Schafgarbe, ist durch und durch aromatisch und wird traditionell bei vielen Frauenkrankheiten, fiebrigen Erkrankungen und auch bei Nasenbluten verwendet. Außerdem wird der "Augenbraue der Venus" eine blutreinigende Wirkung zugesprochen. Ihre Blüten locken zahlreiche nützliche Insekten an. Sie liebt trockene, sonnige Standorte. H ca. 80 cm.
Abelmoschus manihot – Asiatischer Hibiskus, Aibika
Diese eßbare Kübelpflanze ist mit ihren riesigen gelben Blüten sehr attraktiv. Die Aibika kann problemlos warm oder kalt überwintert werden. Sie kann bis zu 2 m hoch werden und blüht den ganzen Sommer.
Acorus calamus – Europ. Kalmus
Verwendet wird beim Kalmus vor allem die heilkräftige Wurzel, die sehr viel Bitterstoffe enthält und vor allem bei Magen- und Darmbeschwerden zum Einsatz kommt.
Experimentierfreudige können auch die Blätter, die mit einem „Orangenaroma“ aufwarten, in der Küche ausprobieren. Der Kalmus liebt einen sonnigen Standort und benötigt eine Wassertiefe von 10 - 30 cm. Die Sumpf- und Wasserpflanze erreicht eine Höhe von 80 cm.
Adenophora liliifolia – Schellenglockenblume
Die hübsche duftende Zierpflanze hat blaue Glockenblüten und wird in Japan als Wurzelgemüse angebaut. Laut chinesischer Medizin soll sie bei Lungenkrankheiten helfen. Diese Rarität liebt nicht allzu trockene Böden in der Sonne. H 60 – 80 cm.
Agastache anisata – Anis-Ysop
Der Anis-Ysop, oder die Anis-Agastache liebt einen sonnigen Standort mit gutem Wasserabzug. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, erfreut er uns mit guter Winterhärte.
Anis-Ysop wird ca. 80 cm hoch. Dieser hübsche Sommerblüher zieht mit seinen lila Blüten Mengen von Schmetterlingen an. Die Blätter schmecken lecker, erinnern an Lakritze und passen gut zu Süßspeisen und Salaten, auch der wohlschmeckende Tee daraus kann sehr gut pur genossen werden. Dieser schmeckt im Sommer auch als Kaltgetränk!“
Agastache cana – Moskitopflanze
Diese Agastache wird in Mittelamerika zur Abwehr von Mücken benützt. Ihr Aroma ist orangenähnlich mit einer harzigen Note. Wie alle Agastachen ist sie eine Schmetterlingsblume und ihre rosa Blüten erfreuen uns lange durch den Sommer.
Voraussetzung für ihr Gedeihen ist ein trockener, sonniger Standort. Sie erreicht eine Höhe von ca. 80 cm.
Agastache foeniculum – Echter Anisysop
Aromatisch und angenehm schmeckend. Die Blätter mit Anisgeschmack können Salaten beigegeben werden. Der Echte Anisysop wünscht sich einen sonnigen Platz im Garten mit gutem Wasserabzug. Er wird zwischen 60 und 90 cm hoch. Die hellpurpurnen Blüten erscheinen im Sommer, blühen bis zu 6 Wochenund ziehen wie alle Agastachen, Schmetterlingen an.
Der Tee aus den Blättern schmeckt angenehm und sehr aromatisch.Diese Agastache bei den Indianern Südamerikas als Tee bei Husten und als Süßstoff verwendet. Außerdem fördert sie die Schweißbildung. Die Blätter haben einen anisartigen Geschmack und können ebenfalls in der Küche Verwendung finden.
Agastache mexicana – Lemonysop
Die Zitronenagastache ist eine wertvolle Schmuckstaude mit magentaroten Blüten für gute Böden. Ein sonniger, trockener Standort und keine Staunässe sind Voraussetzungen für eine gute Überwinterung. Sie kann eine Höhe von 90 cm erreichen.
Dieses vielseitige Würzkraut kommt aus Mexiko und besticht durch sein tolles Aroma. Es wird in der Küche wie Estragon verwendet, außerdem kann es auch als Würzkraut für Fisch versucht werden. Sie ergibt einen aromatischen Tee mit zitroniger Note.
Agastache rugosav. Albiflora – Koreanische Minze, weiß
Die weiße koreanische Minze sehr robust und ausdauernd. Der Geschmack und die Heilwirkung sind identisch mit der blau blühenden Agastache.
Agastache rugosa – Koreanische Minze
Diese Agastache hat hellblau bis purpurne Blütenähren, die uns im Spätsommer erfreuen und eine Menge Schmetterlinge und Bienen anlocken.Die koreanische Minze kann bis zu 1 m hoch werden. Sie benötigt einen sonnigen Standort. Die eher kurzlebige Staude sät sich allerdings meist gerne an geeigneten Standorten wieder aus, lässt sich aber auch leicht durch Samen vermehren. Obwohl sie vom Duft an eine Pfefferminze erinnert, ist sie keine und macht auch keine Ausläufer. Sie lässt sich gut in Blumenbeet als Hintergrundstaude integrieren.
Die Koreanische Minze findet in der Küche an Fleischgerichten und Salaten Verwendung. Aus den Blättern kann man aber auch einen wohlschmeckenden Tee mit Minzearoma bereiten. Die koreanische Minze soll eine antibakterielle und fiebersenkende Wirkung haben, die Verdauung anregen und Krämpfe lösen. In der chinesischen Heilkunde wird sie verwendet, um den Appetit anzuregen und Übelkeit und Erbrechen zu lindern.
Agastache rugosa "Korean Zist"
Diese sehr minzig schmeckende Agastache eignet sich als Teepflanze.Ihre lavendelblauen Blüten werden gerne von Schmetterlingen angeflogen. Die "Korean Zest" - Agastache
ist sehr robust und winterhart und kann auch an etwas ungünstigeren Standorten gepflanzt werden.Sie erreicht eine Höhe von ca. 80 cm.
Agastache x cana – Orangenduftagastache
Eine Agastache mit purpurroten Blüten und etwas schwächeren Wuchs als ihre Schwestern. Auch sie benötigt, um zu gedeihen, ein sonniges Plätzchen mit gutem Wasserabzug. Die purpurroten Blüten, die sich ausgezeichnet für Süßspeisengarnierungen eignen, schmecken fast wie kandierte Orangenschalen. Aus den Blättern lässt sich ein lecker minzig schmeckender Tee zaubern.
Agrimonia eupatoria – Kleiner Odermenning Diese heimische Pflanze wird äußerlich gerne bei Halsschmerzen und Bindehautentzündung verwendet. Innerlich angewandt soll er blutstillend sein, sowie einen positiven Einfluss auf die Leber- und Gallefunktion haben. Der Odermenning erfreut durch seine hübschen gelben und sehr lange blühenden Blütenkerzen und gedeiht auch an schattigeren Plätzen, obwohl er auch in der Sonne gut zurechtkommt. Unkompliziert. H bis 1 m.
Ajuga reptans – Günsel, Gundelrebe
Der Günsel soll eine ausgezeichnete Wirkung auf die Bronchien haben. Er soll laut Aufzeichnungen der Leber helfen, die Nieren anregen und sogar unser schwaches Nervenkostüm stärken.
Das heimische Pflänzchen besticht im Frühling durch seine blauen Blütenkerzen. Es wächst bodendeckend und kann auch unter Hecken gepflanzt werden, ebenso aber in der Sonne stehen.
Alchemilla vulgaris(xanthochlora) – Frauenmantel
Unser heimischer Frauenmantel gedeiht am besten an einem nicht zu trockenen, halbschattigen Platz.und ist äußerst robust. Diese hübsche Pflanze sammelt den Morgentau auf ihren Blättern.
Der Frauenmantel kann auch gut als Bodendecker verwendet werden. Frauenmantel wird als Heilkraut bei vielen Frauenleiden eingesetzt. Er erreicht eine Höhe von ca. 20 cm.
Allium fistulosum – Winterheckenzwiebel
Diese dicklauchige Zwiebelart ist mehrjährig und kann ab dem zeitigen Frühling, aber auch in milden Wintern, geerntet werden. Roh schmeckt sie kleingeschnitten in Salaten oder einfach übers Brot, allerdings kann sie auch mitgekocht werden. Außerdem wird ihr eine verdauungsfördernde und antibiotische Wirkung zugeschrieben. Ihre großen kugeligen weißen Blüten sind zudem dekorativ. Sie will ein sonniges bis halbschattiges Plätzchen im Gemüsegarten. H 60 – 80 cm.
Allium tuberosum - Schnittknoblauch
Den Schnittknoblauch kann man wie Schnittlauch verwenden. Das feine Knoblaucharomamacht sich gut in Salaten oder im Kräuterquark.
Allium ursinum – Bärlauch
Dieses "Multitalent" dient traditionell zur Entschlackung, soll bei unreiner Haut oder chron. Hautkrankheiten, bei Schlaflosigkeit, Druck im Kopf, Schwindel, Bluthochdruck helfen. Seine Wirkung und sein Geschmack sind knoblauchähnlich. Er ist ideal für eine Frühjahrskur. Bärlauch schmeckt gut in Quarkspeisen oder als Pesto. Am besten wird er unter Bäumen gepflanzt, wo er sich dann ungestört ausbreiten kann.
Aloe vera
Der Saft dieser Zimmerpflanze wirkt als Feuchtigkeitsspender für die Haut, hilft bei Sonnenbrand, kleinen Verletzungen und Verbrennungen. Diese genügsame Kübelpflanze will allerdings vor dem ersten Frost wieder ins Haus.
Aloysia triphylla – Zitronenverbene
Die Blätter, frisch oder getrocknet eignen sich für erfrischende Teemischungen, aber auch um Salaten eine besondere Note zu geben. Auch in der Aromatherapie wird die Zitronenverbene eingesetzt, sie soll eine beruhigende Wirkung haben. In einem kühlen, frostfreien Raum lässt sich diese Kübelpflanze leicht überwintern. Sie kann bis zu 80 cm hoch werden.
Althaea officinalis – Eibisch, Samtpappel
Diese imposante Staude mit ihren zartrosa Blüten hat eine sehr lange Blütezeit. Sie hat eine starke schleimlösende Wirkung und wird bei Husten und Bronchitis eingesetzt. Äußerlich soll sie bei Insektenstichen und kleineren Verletzungen helfen.
Die Samtpappel kann bis 170 cm groß werden und ist mit fast jedem sonnigen Plätzchen zufrieden.
Amelanchier laevis – Felsenbirne
Die Felsenbirne wird ein schlank wachsenderbis zu 5 m hoch werdender Strauch. Die dunkelblauen Früchte schmecken den Vögeln und den Menschen sehr. Aber nicht nur die Früchte machen die Felsenbirne so attraktiv. Sie besticht durch ihre hübschen weißen Blüten im Frühling und die leuchtend orange Herbstfärbung. Die Felsenbirne ist ein unkomplizierter, robuster Strauch.
Amomum compactum – Zimtpflanze
Die Zimtpflanze ist eigentlich ein Ingwergewächs, doch sie riecht in allen Teilen deutlich zimtig. Sie kann ganz einfach mitgekocht werden. Die Zimtpflanze blüht gelb und kann eine Höhe von 150 cm erreichen. Sie muss frostfrei überwintert werden, was eigentlich problemlos gelingen sollte, wenn sie hell und kühl steht.
Anacyclus pyrethrum – Bertram, römischer
Der Bertram ist eine wichtige Hildegard von Bingen Pflanze.Unter anderem soll er auch die Heilwirkung anderer Pflanzen und die Aufnahme von Vitaminen verstärken, darum ist er gut in Kräuterteemischungen oder kleingeschnitten im Salat.
Wenn er einen sonnigen Standort mit wasserdurchlässigem Boden hat, sät sich der Bertram problemlos jedes Jahr wieder aus. Er blüht den ganzen Sommer hindurch mit weißen margeritenähnlichen Blüten. H 30 – 40 cm.
Angelica archangelica – Engelwurz
Die Engelwurz ist ein imposanter Blickfang. Sie schmeckt sehr aromatitisch und ist daher sehr vielseitig in der Verwendung. Aus den Blättern kann ein wohlschmeckender Tee gemacht werden, die jungen Stiele können kandiert werden, ihr Aroma passt auch gut in Orangenmarmelade.
Innerlich wird die Arnika bei Verdauungsbeschwerden verwendet, außerdem soll sie eine nervenstärkende Wirkung haben.
Sie gedeiht am besten in eher feuchten Böden in der Sonne oder im Halbschatten. H bis 2 m.
Angelica dahurica (Bai Zhi) - Chinesische Engelwurz
Diese Engelwurz hat einen sehr hohen Gehalt an ätherischem Öl. Diese TCM-Pflanze wird äußerlich bei Brustentzündung verwendet. Innerlich soll sie bei Stirnhöhlenentzündungen helfen. Sie will einen etwas geschützteren Platz als unsere heimische Engelwurz und kann
auch bis zu 1.80 m hoch werden.
Antennaria dioica – Gewöhnliches Katzenpfötchen
Eine aromatische Pflanze, der eine Leber- und Gallenblase stimmulierende Wirkung zugeschrieben wird. Aber auch zum Gurgeln bei Mandelentzündungen wird dieses hübsche Kräutlein angewandt. Das Katzenpfötchen wächst gut im Steingarten oder der Kräuterspirale und wird ca. 10 cm hoch.
Anthemis tinctoria – Färberkamille
Die Färberkamille enthält in den Blüten einen gelben Farbstoff. Aber auch, wer sie nicht zum Färben benutzen will, diese Staude erfreut unsden ganzen Sommer mit ihren gelben margeritenähnlichen Blüten. Die Färberkamille wird 90 cm hoch und liebt ein sonniges Plätzchen im Garten.
Anthoxanthum odoratum – Ruchgras
Dieses getrocknet sehr aromatische Gras kann zum Räuchern oder auch für Potpourris verwendet werden. Außerdem soll es, äußerlich angewandt bei Frostbeulen und Gelenkschmerzen Linderung bringen. Ein sonniger Platz im Garten wird gerne angenommen. H 50 cm.
Aquilegia vulgaris – heimische Akelei
Unsere heimische Akelei blüht von V – VI. Sie wird etwa 50 cm hoch und ihre hübschen Blüten eignen sich gut zum Schnitt. Die Akelei ist giftig.
Arctium lappa – Große Klette
Die Klette kann in der Wildkräuterküche Verwendung finden. Die Stiele der jungen Blätter können geschält wie Staudensellerie verwendet werden und die Wurzel als Gemüse oder roh als Salatbeigabe. Aber auch als Zusatz im Haarwasser findet die Klette Verwendung, außerdem soll sie bei Hautkrankheiten, wie Ekzemen, helfen. Die Klette liebt feuchtere Böden und gedeiht in der Sonne, sowie im Halbschatten. H bis 1,5 m.
Armoracia rusticana – Meerrettich
Die scharfe Wurzel des Meerrettichs findet viele Verwendungsmöglichkeiten, allerdings schmecken auch die jungen Blätter auf dem Brot vorzüglich. Außerdem soll der Meerrettich auch eine kräftigende und antibiotische Wirkung haben. Bevorzugt wird ein guter Gartenboden in der Sonne oder im Halbschatten. H 80 bis 100 cm.
Arnica camissonis – Arnika
Diese Art wächst auch im Hausgarten sehr gut. Äußerlich wird sie gerne angewandt bei Verstauchungen, Wunden, Quetschungen und bei Rheuma. Sie bevorzugt eine sonnige Lage in leicht saueren Böden. H 20 – 30 cm.
Aronia melanocarpa – Apfelbeere
Ein Strauch, der robust und schädlingstolerant ist und eine Höhe von ca. 2 m erreicht. Die schwarzen Beeren enthalten viel gesundheitsfördernde und antioxidativ wirkende Anthocyane und Phenole. Sie werden in Russland als Heilmittel bei Lebererkrankungen, Magenentzündungen, Bluthochdruck und Allergien genutzt. Die Beeren können roh oder gekocht genossen werden, aber auch wie Rosinen getrocknet werden.
Artemisia alba – Kampereberraute, Colastrauch
Ein süßer Koladuft entströmt den Blätter schon bei der leichtesten Berührung. Dieses Kraut wirkt schädlingsabweisend und besticht mit seinen feinen, federartigen grauen Blättern.
Artemisia absinthium – Wermut
Mit seinen silbrig-grauen Blättern ist der Wermut sehr dekorativ. Neben schwarzen Johannisbeeren gepflanzt, kann er sie vor der Rutenkrankheit schützen. Diese Hildegard-Pflanze wird bei Verdauungsproblemen angewendet und gilt als ein Kräftigungsmittel für die Leber. Der Wermut bevorzugt einen trockenen Standort in sonniger Lage. H bis 150 cm.
Artemisia annua – Chinesischer Beifuß, Qing Hao
Dieser einjährige, hübsche Beifuß ist sehr dekorativ mit seinem farnartigen hellgrünem und süß duftendem Laub. Diese wichtige chinesische Heilpflanzesoll eine starke Wirkung bei Malaria haben.
Artemisia dracunculus – Russischer Estragon
Ein unentbehrliches Gewürz für vielerlei Soßen und Gerichten, das auch in der Aromatherapie verwendet wird. Estragon wirkt außerdem appetitanregend. Er bevorzugt magere Böden und einen sonnigen Platz im Garten damit er sein volles Aroma entwickeln kann. Der Russische Estragon ist der wüchsigste und robusteste seiner Art.H ca. 1 m.
Artemisia dracunculus cv. - Deutscher Estragon
Der Deutsche Estragon ist viel aromatischer als der Russische und schmeckt ganz toll im Kräuterquark. Er ist ausreichend winterhart und robust. Sein Arma liegt zwischen dem Russischen und dem Französischen Estragon. H bis 90 cm.
Artemisia dracunculus v. sative – Französischer Estragon
Der Französische Estragon hat ein sehr liebliches Aroma, das eine leichte Anisnote hat. Er passt zu Fisch, zur grünen Soße und vielen anderen Gerichten. Der Französische Estragon ust allerdings nicht immer winterhart. Am besten aufgehoben ist er daher im Topf und kann dann im Winter geschützt z.B. in der Garage stehen.
Artemisia frigida – Frauenbeifuß
Indianische Heilpflanze, die den Frauen vorbehalten ist. Dieser hübsche silbrig-graue Beifuß kann auch zum Räuchern verwendet werden. Der Frauenbeifuß benötigt einen trockenen, sonnigen Standort mit gutem Wasserabzug. H 50 cm.
Artemisia ludoviciana – indianischer Räucherbeifuß
Dieser wüchsige, sehr aromatische Beifuß kannzum Räuchern und für Duftmischungen verwendet werden.Seine silbernes Laub macht ihn sehr attraktiv. Er bevorzugt sonnige Lagen mit mageren Böden. H ca. 50 cm.
Artemisia lactiflora – Weißer Beifuß
Der weiße Beifuß ist auffallend attraktiv und duftet zudem sehr angenehm. In der chinesischen Medizin wird er traditionell bei Leber- oder Menstruationsbeschwerden verwendet.Dieser Beifuß kann sonnig bis halbschattig gepflanzt werden. H bis 1,5 m.
Artemisia vulgaris – Beifuß
Eine Würz- und Heilpflanze, die einen kargen Boden verlangt. In der Küche wird der Beifuß vor allem zum Geflügel, Wild, Aal und Karpfen und zur Füllung im Schweinebraten. Dieses bittere und kräftigende Kraut regt die Verdauung an und gilt als Nerventonikum, außerdem soll es die Fettverbrennung ankurbeln.
Asclepias tuberosa – Knollige Seidenpflanze
Attraktive Heilpflanze mit leuchtend orangen Blüten, die Schmetterlinge anziehen. Die indianische Heilpflanze gilt als eine der besten Schleimlöser. Ebenso wird der Wurzel eine entzündungshemmende Wirkung auf die Lungen zugeschrieben.Sie gedeiht am besten in sonniger Lage auf trockenen, eher sandigen Böden.
Astragalus membranaceus– Chinesischer Tragant
Dieser Tragant ist ein wichtiger Bestandteil von vielen chinesischen Rezepturen, Er soll die Selbstheilungskräfte anregen und positiv auf Milz, Leber und Lunge wirken. Außerdem wird er bei Bluthochdruck und zu hohem Blutzucker angewendet. Seine Inhaltsstoffe sollen den Alterungsprozess verlangsamen.
Der Tragant verlangt einen durchlässigen Boden in voller Sonne. Für ein gutes Wachstum kann die Erde mit Sand vermischt werden. Der Tragant blüht gelb von VII-VIII, seine Samenstände sind rot angehaucht und er kann bis zu 130 cm hoch werden.
Atriplex hortensis „Rubra“ - Rotblättrige Gartenmelde
Die Melde kann roh oder gekocht als Gemüse verwendet werden. Durch die rote Belaubung ist sie recht attraktiv. Sie sät sich selbst wieder aus. Ideal ist ein relativ sonniger Standort. H bis 120 cm.
Atropa belladonna “Lutea” - Gelbe Tollkirsche
Diese Sorte hat die gleichen Inhaltsstoffe wie die schwarzfruchtige Tollkirsche. Sie ist allerdings leichter zu ziehen und die Früchte duften im Herbst wunderbar. Dieses alte Hexenkräutlein wird in der Homöopathie viel verwendet. Die Tollkirsche ist giftig. H bis 120 cm.
Baptisia australis – Wildes Indigo, Färberhülse
Schmetterlingsblütler mit schönen blauvioletten Blüten der als Färbe- und Heilpflanze verwendetwird. Er soll antibakteriell und antiseptisch wirken, das Lymphsystem reinigen, bei chronischerErkältung und Mandelentzündung helfen. Ebenso scheint das Kraut anregend auf das Immunsystem zu wirken. Am besten gedeiht er in nährstoffreichen und tiefgründigen Böden.
Baptista tinctoria - Indigolupinie, Färberhülse
Die Indigolupine war bei den Indianern schon lange bestens bekannt. Die Mohikaner bereiteten aus den Wurzeln einen Sud zum antiseptischen Auswaschen von Wunden. Äußerlich kann sie auch bei Furunkeln, Geschwüren und Zahnfleischerkrankungen verwendet werden.
Blaue Blüten, H 1.2 m
Belamcanda chinensis – Leopardenblume
Die Leopardenblume ist eine sehr attraktive Zierpflanze mit becherförmigen Blüten. Sie blüht orange mit rotbraunen Tupfen sind von VII - IX. In der chinensischen Medizin wird sie unter anderem bei Halsentzündungen verwendet. Dieses Liliengewächs will einen sonnigen Platz mit gutem Wasserabzug und wird 60 cm hoch.
Bulbine frutescens – Bulbine, Katzenschwanz
Die Bulbine kann den Sommer über draußen auf der Terasse verbringen, sobald es Frostgrade gibt, muss sie aber ins Warme. Natürlich kann sie auch das ganze Jahr über im Haus bleiben. Sie blüht gelb-orangen von V-IX und ist sehr dekorativ. Ihre sukkolenten, fleischigen Blätter haben eine ähnliche Wirkung, wie Aloe vera und helfen unter anderem bei Sonnenbrand, Herpes, Insektenstichen.. Die Bulbine erreicht eine Höhe von 40 cm.
Borago officinalis – Borretsch, Gurkenkraut
Die Blätter passen kleingeschnitten gut zum Gurkensalat oder in den Kräuterquark. Die hübschen blauen Blüten eignen sich als Deko von Salaten oder anderen Speisen. Die Blätter werden in Italien als Gemüse gekocht. Boretsch hat den Ruf, die Lebensgeister zu wecken. Er ist problemlos zu kultivieren und sät sich immer wieder von selber aus. Hübsche blaue Blüten den ganzen Sommer über, die von Bienen geliebt werden. H 50 - 100 cm
Calamintha grandiflora – Gartenbergminze
Dieses schöne, dauerblühende Kraut ergibt einen köstlichen Tee mit einem weichen Minzaroma, das aber auch jeden anderen Tee geschmacklich wunderbar abrundet. Für eher feuchte Böden, gerne auch im Halbschatten. Bienenweide. H 30 – 40 cm
Calycanthus floridus– Gewürzstrauch
Der Gewürz- oder auch Erdbeerstrauch duftet von den auffälligen braun-roten Blüten bis zu den
Blättern und Zweigen durch und durch aromatisch. Die Blüten verströmen besonders in den Abendstunden ab Mai bis zum Sommer einen schweren würzigen Duft, der an reife Erdbeeren erinnert. Die Rinde und die Blätter riechen nach Nelken. Die Indianer würzten mit dieser Pflanze Speisen und benutzten sie als Medizin bei Nieren- und Blasenleiden. H bis 1.5 m
Centranthus ruber – Spornblume rot
Diese hübsche Staude blüht mit ihren leuchtend hellroten Blüten vom Frühling bis in den späten Herbst hinein. Sie liebt trockene Plätze, wo sie sich dann auch gerne aussät. Und wenn sie wirklich zuviel werden sollte, ihre jungen Blätter sind roh und gekocht eßbar. Die Spornblume wird zwischen 60 und 100 cm hoch.
Chamaemelum nobile – Römische Kamille
Diese bodendeckende Kamille ist mehrjährig und hat die gleiche Heilwirkung, wie ihre einjährige Schwester. Ich liebe an der römischen Kamille ihren unvergleichlich fruchtigen und süßen Duft, der sich auch gut in der Badewanne macht. Am besten gedeiht diese Kamille an einem sonnigen Standort mit durchlässigen Boden.
Chelidonium majus – Schöllkraut
Der Saft desSchöllkrauts wird traditionell gegen Warzen und Hühneraugen verwendet. Außerdem schreibt man der heimischen Staude eine gallefördernde Wirkung zu. Das Schöllkraut gedeiht an fast jedem Standort und sät sich gerne aus. Es blüht den ganzen Sommer über sattgelb und wird ca. 60 cm hoch.
Chenopodium ambroisioides – Epazote
Dieses mexikanische Würzkraut ist ein tolles Würzkraut für Bohnen- und Linseneintöpfe. Außerdem macht es Hülsenfrüchte bekömmlicher. Es ist sehr ergiebig und sehr unkompliziert, allerdings muss es im Winter ins Haus, oder aber wieder ausgesät werden. H bis 150 cm.
Chenopodium capaticum – Ähriger Erdbeerspinat
Neu im Sortiment haben wir eine alte Gemüsepflanze, die Farbe ins Gemüsebeet bringt. Die Blätter können wie Spinat verwendet werden, die roten Früchte, die ein bisschen wie kleine Erdbeeren aussehen, sind eine nette Deko für Salate. Dieser Erdbeerspinat wächst kompakt und buschig und wird 30 cm hoch.
Chenopodium giganteum – Riesen-Gänsefuß, Baumspinat
Hübsche auffallende Gemüsepflanze mit schönem rotgrünen Austrieb. Der Gänsefuß kann als leckeres Gemüse verwendet werden. Vermehrt sich durch Selbstaussaat. Diese unkomplizierte Pflanze liebt einen halbschattigen Platz im Garten. H bis 2m.
Chrysanthemum leucanthemum – WiesenmargeriteDiese hübsche Staude ist auf Wiesen leider nur noch selten anzutreffen. Sie ist allerdings leicht im Garten ausgewildert und ein Teeaufguss soll sogar bei Erkältung helfen. Sie wird 50 – 70 cm hoch und blüht von V – IX.
Cichorium intybus var intybus -Wegwarte
Märchen gibt es einige über die schöne Wildstaude, die uns oft am Straßenrand begegnet.
Ihre blauen Blüten erfreuen uns von VII-IX, sie wird ca. 80 cm hoch und liebt einen sonnigen und mageren Standort. Die Wegwarte enthält viele Bitterstoffe und wird daher bei Leberbeschwerden und Hämorrhoiden eingesetzt. In der ayurved. Medizin soll es die Körpersäfte positiv beeinflussen.
Clinopodium vulgare – Wirbeldost
Der Wirbeldost wirkt gut bei Verdauungsproblemen. Außerdem ist er ein wohlschmeckender Teeaufguss. Er passt gut in den Wildblumengarten und hathübsche rosa Blüten von VII – IX und aromatische Blätter. Er wird zwischen 30 und 40 cm hoch.
Cimicifuga racemosa – Silberkerze, WanzenkrautDie Silberkerze wird bei Menstruations- und Klimakteriumbeschwerden eingesetzt. Diese attraktive Staude blüht auch im Schatten. Die Silberkerze liebt humose, feuchte Böden im Halbschatten bis Schatten.H bis 1,5 m.
Cistus incanus ssp. Tauricus – Taurische Zistrose
Die Zistrose ist eine der polyphenolreichsten Pflanzen und hat daher eine starke antioxidative Wirkung. Gut ausgekocht soll sie hervorragende Hife bei Erkältungskrankheiten sein, außerdem ist der hübsche Kleinstrauch ein Anti-Aging-Mittel. Die Liste der Heilwirkungen ist jedenfalls lang. Die Zistrose blüht den Sommer über rosarot und kann im Kübel oder auch im gut drainiertem Kies-Sandbeet gepflanzt werden. Hier kann sie auch mit etwas Winterschutz draußen bleiben. H 1 m.
Coriandrum sativa „Slowbolt“ - Blattkoriander
Eine blattreiche Selektion des Korianders, die nicht so schnell zum blühen beginnt und deshalb länger geerntet werden kann. Der Koriander gedeiht am besten an einem nicht allzu trockenen, halbschattigen Standort. H 50 cm.
Cymbopogon exaltatus – Zitronengras
Es wird in vielen asiatischen Gerichten verwendet, schmeckt aber auch gut in Teemischungen.
Das Zitronengras liebt es feucht und überwintert am besten bei Zimmertemperatur.
Cymmbalaria muralis – Zimbelkraut
Dieses hübsch blühende Kraut ist eignet sich zum Bepflanzen von Mauern oder Fugen, ebenso für Gefäße, da das Zimbelkraut schön herabhängt und ständig blüht.Das leicht scharf schmeckende Kraut kann man zum Würzen von Salaten verwenden, die Blüten färben Lebensmittel gelb.
Löwenmaulähnliche hellblaue Blüten den Sommer über, Breite ca. 50 cm
Cynaria scolymus – Artischocke
Diese begehrte Gemüsepflanze ist an einem geschützten Platz im Garten relativ gut winterhart. Diese bittere Pflanze soll die Blutfett- Blutzucker- und Cholesterinwerte verbessern. Die Blätter können auch als Bittertee verwendet werden. Gedeiht auf gut entwässerten Böden in voller Sonne, oder auch im Gewächshaus. H ca. 120 cm.
Dictamnus albus – Diptam, Brennender Busch
Der Diptam mit seinem unvergleichlichen Duft ist eine wichtige Hildegard von Bingen – Pflanze. Er erfreut durch seine wunderbaren weiß-rosa Blütenkerzen. Er liebt sonnige, trockene Lagen, bevorzugt in kalkreichen Böden.H 60 – 90 cm.
Diplotaxis erucoides – Wasabi-Rauke
Die Wasabirauke schmeckt lecker scharf nach Meerrettich. Am besten ist sie geschmacklich, wenn der Boden nicht allzu trocken ist und sie nicht in der vollen Sonne steht. Sie sät sich gerne wieder aus.
Dipsacus sylvestris – Karde
Die Wurzeln der Karde werden bei Borreliose eingesetzt. Außerdem soll sie ein gutes Lebermittel sein und das Immunsystem ankurbeln. Die Karde ist trotz ihrer Höhe eine elegant wirkende Staude, die viele Schmetterlinge anzieht.
Dryopteris filix-mas – Wurmfarn
Dieser heimische Farn istsehr wirkungsvoll in schattigen Beeten. Er wurde früher bei Darmparasiten eingesetzt. Getrocknete Blätter in der Hundehütte ausgelegt, sollen Flöhe vom Hund fernhalten. Er kann eine Höhe von 1 m erreichen und ist sehr unkompliziert.
Echinacea pallida – Igelkopf, Schmalblättriger Sonnenhut
Eine indianische Heilpflanze, die nachweislich das Immunsystem stärkt und von den Indianern Nordamerikas zur Wundbehandlung verwendet wurde. Äußerlich wird der Sonnenhut aber auch bei Akne, Schuppenflechte und Herpes angewendet.Die meisten Sonnenhutarten haben ähnliche Bestandteile und Wirkungsweisen. Interessante blassrosa Blüten mit hängenden Pentaklen, für durchlässige Böden an geschützen Standorten, H ca. 80 cm.
Echinacea paradoxa var. paradoxa
Dieser ungewöhnliche Sonnenhut blüht leuchtend gelb und hat hängende Pentalen. Er blüht von VII-X und wird ca. 80 cm hoch. Seine Heilwirkung ist wie bei den anderen.
Echinacea purpurea – Igelkopf, Roter Sonnenhut
Der Sonnenhut wird verwendet, um das Immunsystem anzuregen, er hat eine antivirale und antibakterielle Wirkung. Dieser Sonnenhut ist robuster als der schmalblättrige. Er gedeiht am besten an einem sonnigen Standort. H 80 bis 100 cm.
Elsholtzia stauntonii – Chin. Gewürzstrauch
Der Gewürzstrauch besitzt ein einzigartiges Aroma, ein bisschen wie Kümmel und Minze und ist in der Küche sehr vielseitig zu verwenden. Außerdem ist der attraktive Kleinstrauch eine wunderbare Bienen- und Schmetterlingsweide. Seine rosaroten Blütenkerzen erfreuen uns vom Spätsommer bis zum Herbst. H bis 1 m.
Elsholtzia ciliata - Kammminze
Das kräftige Aroma der Kammminze passt hervorragend zu asiatischen Gerichten,
aber auch kleingeschnitten über den Gurkensalat. Dieses robuste Kraut sät sich problemlos immer wieder aus.
Eruca vesicaria ssp. sativa – Italienische Salatrauke, italienischer Rucola
Dieser Rucola ist etwas milder als die Wildform, dafür nicht so winterhart. Schmeckt sehr gut im Salat, aufs Butterbrot oder als Pesto.
Eupatorium cannabinum – Wasserdost
Dieser Solitärstaude wird eine fiebersenkende Wirkung zugeschrieben, außerdem soll der Wasserdost das Immunsystem stärken. Die rosarot blühende Staudeliebt feuchte Standorte. H bis 1.5 m.
Eupatorium perfoliatum – Wasserhanf
Der Wasserhanf ist eine stattliche Staude, die eine Höhe von 120 cm erreicht und weiß blüht. Sie wächst bevorzugt an feuchten Stellen und passt gut an Teichränder. Der Wasserhanf soll eine sehr gute Wirkung auf das Immunsystem haben, außerdem wirkt er entzündungshemmend.
Filipendula ulmaria – Echtes Mädesüß
Die Blüten des Mädesüß duften unvergleichlich süß. Der wohlschmeckende Tee daraus wird beigrippalen Infekten verwendet. Da im Mädesüß die Vorstufe des Aspirins enthalten ist, soll es auch bei Schmerzen, besonders Gelenkschmerzen, hilfreich sein. Das Mädesüß soll einen möglichst feuchten sonnigen bis halbschattigen Standort gepflanzt werden. H bis 120 cm.
Filipendula hexapetala – Knolliges Mädesüß
Dieses Mädesüß hat einen filigranen Wuchs und somit auch überall gut Platz, außerdem kann es auch trocken stehen. Die Heilwirkung ist wie beim Echten Mädesüß. H bis 80 cm.
Fragaria ves. Var. semperflorens “Alexandria” Diese Monatserdbeere ist sehr ertragreich und fruchtet von V-IX. Sie bildet keine Ausläufer und hat längliche wohlschmeckende Beeren.
Fumaria officinalis – Erdrauch
Diese hübsche heimische Pflanze war schon immer ein keltischesRäuchermittel. Laut einer Legende entspringt sie dort, wo Rauch aus der Erde hervortritt. Äußerlich wird der Erdrauch gerne bei Ekzemen, Bindehautentzündung und anderen Hautleiden angewendet. Innerlich soll er blutreinigend und leber- und gallereinigend sein. Außerdem kannsich diese vielseitige Pflanze auch in Salatenwiederfinden. Der Erdrauch liebt leichte Böden in sonniger, warmer Lage und sät sich vorzugsweise selbst wieder aus. Hübsche, zarte rosa Blüten über einen langen Zeitraum. H bis 40 cm.
Galega officinalis – Geißraute
Diese alte, attraktiv hellblau oder weiß blühende Heilpflanze kam früher sogar bei Pesterkrankungenzum Einsatz. Heute wird sie vor allem verwendet,um den Milchfluß anzuregen. Außerdem soll sie eine fiebersenkende und harntreibende Wirkung haben undblutzuckersenkend sein. Am besten wird sie während der Blüte geschnitten und dann getrocknet. Gedeiht in der Sonne und im Halbschatten und ist ansonsten anspruchslos. H 1 – 1,5m.
Galega orientalis – Kaukasische Geißraute
Auch diese Geisraute blüht den ganzen Sommer über und lockt dadurch Bienen und andere Insekten in den Garten. Außerdem duftet sie sehr stark. Ihre Blütenfarbe ist blauviolett. Die anspruchslose Staude gedeiht in Sonne und Halbschatten und kann bis zu einem Meter hoch werden. Ihre Heilwirkung ist die gleiche, wie die von Galega officinalis und sie ist eine gute Ziegenfutterpflanze, da sie die Milchleistung der Ziegen erhöht.
Galium odoratum - Waldmeister
Der Waldmeister eignet sich als hübscher Bodendecker für etwas schattigere Plätze.
Aus ihm wird die "Maibowle" hergestellt. Außerdem soll er die Leberfunktion verbessern und eine beruhigende Wirkung haben. H. ca. 10 cm.
Galium verum - Gelbes Labkraut
Das echte oder gelbe Labkraut wurde früher als Labersatz verwendet. Dem Labkraut wird eine blutreinigende Wirkung zugeschrieben und soll bei Nieren- und Blasenbeschwerden hilfreich sein. Es hat hübsche gelbe Blüten und liebt einen sonnigen Platz. H ca. 30 cm.
Gentiana tibetica -Tibetischer Enzian
Dieser weißblühende Enzian wird in der chinesischen Medizin, wie unser Enzian auch, gegen Leberbeschwerden eingesetzt. Er kann bis zu 60 cm hoch werden und blüht im August. Wächst gut im Steingarten und ist relativ anspruchslos.
Gingko biloba – Ginko
Dieses „lebende Fossil“ hat bis zu über 1000 Wirkstoffe. Unter anderem werden die Blätter benutzt, um das Gedächtnis zu verbessern und bei Tinitus Linderung zu verschaffen.
Dieser winterharte Baum gedeiht am besten in sonniger Lage in Böden mit gutem Wasserabzug. H bis 40 m.
Glechoma hederacea -Gundelrebe
Diese blau blühende bodendeckend wachsende heimische Wildstaude wird gerne in der Wildkräuterküche verwendet, sie ist z.B. ein Bestandteil der “Gründonnerstagssuppe”. Sie soll das Blut reinigen und den Gallefluss fördern.Früher tranken die Büchsenmacher Gundelrebentee, weil er das Blei aus dem Körper ausleitete. Die Gundelrebe ist eine wichtige Hildegard-Pflanze.
Glycyrrhiza glabra – Spanisches Süßholz, Lakritze
Das süß schmeckende Kraut kann in vielerlei Teemischungen verwendet werden. Außerdem wird es bei Atemwegserkrankungen und Allergien verwendet.
Das Süßholz kann bis zu 120 cm hoch werden und blüht hellblau von VII-IX. Es liebt tiefgründige Böden.
Grindelia camporum, syn. G. robusta - Grindelie
Diese Heilpflanze der Indianer Nordamerikas wird dortbesonders bei Asthma verwendet,da die Grindelie schleim- und krampflösend und außerdem beruhigend wirken soll. Äußerlich wird sie bei bei den Indinandern bei vielen Hautkrankheiten angewendet. Die Blätter und die gelben Blüten sind sehr harzreich. Sie soll eines der besten Milzkräuter sein. Die Grindelie blüht im Spätsomer und kann eine Höhe zwischen 50 und 80 cm erreichen. Da sie nur bis zu - 5 Grad winterhart ist, pflanzt wird sie am besten in einen Topf
gepflanzt, damit sie in einem kühlen Raum problemlos überwintern kann.
Gynostemma pentaphyllum – Jiaogulan
Das „Kraut der Unsterblichkeit“. Ein Tee aus den Blättern wirkt belebend und verjüngend. Außerdem kann diese Kletterpflanze den Blutzucker- und den Cholesterinspiegel senken. Jiaogulans Wirkung soll ähnlich dem Ginseng sein.Die Liste der nachgewiesenen Heilwirkungen ist jedenfalls sehr lang. Das Kraut kann als Tee, aber auch als Salatbeigabe genossen werden. Diese Pflanze wurde auf der Int. Konferenz für traditionelle Medizin als eine der zehn wichtigsten stärkenden Pflanzen eingestuft.
An geschützten Stellen ist Jiaogulan winterhart, eskann aber auch ins Haus geholt werden.
Es liebt eher halbschattige Plätze. H im Idealfall bis 2 m.
Hablitzia tamnoides – Kaukasischer Rankspinat
Der kaukasische Rankspinat ist mehrjährig und sehr winterhart. Die jungen Triebe und die Blätter sind essbar und können wie Spinat verwendet werden. Der Rankspinat kann 3 m hoch werden und eignet sich auch zum Begrünen von Pergolas ec. Er liebt tiefe nährstoffreiche Böden vorzugsweise in der Sonne oder Halbschatten.
Helichrysum italicum – Currystrauch, Strohblume
Ein hübscher mediteraner Halbstrauch mit silbrigen Blättern und gelben Blüten. Die Zweige können in Reis- und Gemüsegerichten kurz mitgekocht werden, sie schmecken mild nach Curry. Die getrockneten Blüten eignen sich für Dufttöpfe und Tockengestecke.
Der Currystrauch liebt sonnige, trockene Plätze ohne Staunässe. In guten Lagen winterhart. H 40 cm.
Taglilien
Die Blüten der Taglilien sind eßbar und die meisten sehr schmackhaft. Toll und dekorativ sind sie auch mit Frischkäse gefüllt. Kinder essen sie auch einfach so ganz gerne. Wir haben hier ein paar Sorten, die sehr viele Blüten hervorbringen und es deshalb gar nicht sehr auffällt, wenn immer mal wieder einige abgeschnitten werden. Taglilien sind sehr dekorativ und doch relativ anspruchslos. Sie wachsen gerne im Halbschatten.
Hemerocallis Staffort – Taglilie rot
Leckere Sorte mit rot-braunen Blüten und orangem Schlund. H 70 cm
Hemerocallis “Stella de Oro” - Zwergtaglilie
Leuchtend gelbe Blüten, H 30 cm
Humulus lupulus – Hopfen
Diese kräftig wachsende Kletterpflanze, die sich zum Bepflanzen von Pergolen eignet.Der Tee hat eine beruhigende Wirkung, wirkt schlaffördernd und soll bei Angstzuständen helfen.Die jungen Sprosse im Frühling sind ein gesundes Gemüse. Gedeiht in der Sonne, sowie im Halbschatten und liebt feuchte Böden. H 3 – 4 m.
Hierochloe odorata - Vanillegras, Marienduftgras
Getrocknet entfaltet sich ein starker Kumarin-Duft. Wird u.a. zum Räuchern verwendet, außerdem werden die Blätter zum Aromatisieren von Getränken hergenommen. Dieses winterharte Gras kann eine Höhe von 50 cm erreichen.
Hyrangea serrata “Oamacha” - Japanische Teehortensie
Diese ungewöhnliche Hortensie wird in Japan als Süßungsmittel oder Teeaufguss verwendet. Die Süßwirkung ist bei jungen, angewelkten oder fermentierten Blättern am höchsten. Die Teehortensie ist allerdings auch für das Auge ein Genuß. Sie blüht mit rosa bis amethystfarbenen Tellerblüten von VI -VIII. Sie liebt einen halbschattig Standort, der nicht zu trocken sein soll.
Hyoscyamus niger – Scharzes Bilsenkraut
Wie alle Giftpflanzen soll das Bilsenkraut nur von qualifizierten Heilpraktikern verwendet werden. Aber diese hübsche Hexenpflanze hat sicherlich einen Platz im Garten verdient Besonders an Trockenmauern fühlt es sich wohl. Wer die Samen aufbewahrt und im nächsten Jahr wieder aussät, hat immer reichlich Nachwuchs. Das Bilsenkraut wird 50 cm hoch und blüht von V – IX.
Hypericum perforatum „Topaz“ - Johanniskraut
Die gelben Blüten werden zur Herstellung des „Rotöls“ benutzt. Das Johanniskraut ist einMittel bei Nervenverletzungen und -reizungen, ebenso ist es ein wichtiges Antidepressivum. Johanniskraut soll hilfreich sein bei Bettnässen von Kindern. Diese Sorte ist etwas niedriger im Wuchs und sehr ertragreich. Es enthält mehr Hyperizin als unser heimisches Johanniskraut.
Johanniskraut liebt sonnige, trockene Plätze. H 70 – 80 cm.
Hyssopus officinalis - Ysop
Diese blau blühende Bienenweide ist ein Blickfang im Kräutergarten.
Ysop hat ein Minze-Salbei-Aroma und kann vielfältig in der Küche eingesetzt werden. Vor allem Hülsenfrüchte harmonieren gut mit seiner Würzkraft. Außerdem wird Ysop bei Erkältungen, Blähungen und Koliken eingesetzt.
Er ist dankbar für ein sonniges Plätzchen an einem mageren Standort. H 50 - 60 cm.
Inula helenium – Alant
Der Alant ist eine gelbblühende Solitärstaude mit vielerlei Verwendungsmöglichkeiten. Die Wurzel ist eine ausgezeichnete Zutat für Potpourris mit Veilchenduft. Dem Alant wird unter anderem eine stark schleimlösende Wirkung (gut zusammen mit Andorn oder Huflattich) nachgesagt, außerdem soll er harntreibend sein, Entzündungen hemmen, Gifte aus dem Körper herausziehen und zugleich das Immunsystem stärken. Die Wurzel kann kandiert werden. Der Alant gedeiht vorzugsweise auf feuchten Böden in der Sonne oder Halbschatten. H bis 2m.
Juiperus communis - Gemeiner Wacholder
Aufrecht wachsender Strauch mit blau-grüner Benadelung. Die Wacholderbeeren werden zum Würzen verschiedenster Speisen verwendet. Aber auch innerlich werden die Beeren vor allem bei schlechter Verdauung verwendet. Der Wacholder wächst sonnig bis leicht halbschattig und fühlt sich in nicht allzuschweren Böden wohl. Er kann eineHöhe von 2 - 4 m erreichen.
Kalanchoe daigremontiana – Brutblatt, Kindlpflanze
Das Brutblatt ist leicht als Zimmerpflanze zu halten. Sie wächst unkompliziert und vermehrt sich selbst, indem ihre “Kindl”, die an den Blatträndern sitzen zu Boden fallen und dort wieder Wurzeln schlagen. Im Winter blüht sie dann mit hübschen rosa Glöckchen. Der Saft der Blätter hilft bei Verbrennungen, trockener Haut und Fieber. Sie erreicht eine Höhe von 50 – 60 cm.
Kalanchoe pinnata – Goethepflanze
Die Goethepflanze, oder auch Wunderblatt, ist genauso wie das Brutblatt, leicht als Zimmerpflanze zu kultivieren. Mit ihren dekorativen sukkulenten Blättern und ihren orangen glockigen Blüten sieht sie auch sehr hübsch aus. Die Liste der innerlichen und äußerlichen Anwendungsgebieten ist sehr lang. Sie soll das Immunsystem stimmulieren, den Cholesterinspiegel senken, sie wird als Antihistaminikum verwendet ec. Der Saft der Blätter kann ähnlich der Aloe verwendet werden.
Laurus nobilis - Lorbeerbaum
Heute findet der Lorbeer meist nur noch Verwendung als Küchengewürz. Dieser hübsche Strauch kann als Kübelpflanze gehalten werden und dann im Haus überwintern. Er kann allerdings auch im Garten an einem geschütztem Platz und mit Flies abgedeckt überwintern. H. bis 2 m.
Lavandula angustifolia - Echter Lavendel
Dieser Lavendel hat ein volles Aroma mit einem sehr süßem Duft.
Lavendel wird in der Küchezum Aromatisieren, als Badezusatz, als Duftkissen und auch bei verschiedendsten Leiden, wie Erschöpfung, Spannungskopfschmerzen, Insektenbissen usw. angewandt.
Dieser hübsche Halbstrauch zieht Schmetterlinge und Bienen an und kann auch als
kleine Hecke gepflanzt werden. Der Platz sollte sonnig sein. H 30 -40 cm.
Lavandula angustifolia Munstead Strain - Blauer Lavendel
Dieser Lavendel blüht blau und etwas früher. Ansonsten wie Lavendula angustifolia zu verwenden.
Lavandula latifolia (spica) – Speik
Dieser Lavendel blüht blauviolett von VI-VII und wird nicht allzuhoch. Er ist besonders aromatisch.
Die Verwendungsmöglichkeiten sind wie bei all den anderen Lavendel-Sorten.
Leonurus cardiaca – Herzgespann
Diese Hummelfutterpflanze hilft innerlich angewandt bei Herzunruhe,nachweislich senkt es das Thromboserisiko und den Blutdruck.Sie wird angewandt als Beruhigungsmittel, sowie als Nerventonikum. Diese vielseitig verwendbare Heilpflanze soll auch bei Menstruations und Klimakteriumsbeschwerden helfen.
Außerdem erfreut es durch seine rosa Blüten und die sehr lange Blütezeit.
Es kann sonnig, sowie halbschattig gepflanz werden. H 1 – 1.2 m.
Leonorus cardiaca „Grobbebol“ - krausblättriges Herzgespann
Die krausblättrige Form des Herzgespannes, die sehr hübsch aussieht. Ansonsten wie die Art.
Levisticum officinale - Liebstöckl, Maggiekraut
Liebstöckl ist wohl eines der wichtigsten Suppenwürzkräuter. Peppt aber auch Eintöpfe und andere Gerichte auf. Außerdem können die Samen als Brotgewürz verwendet werden.
Liebstöckl soll gegen viele Krankheitserreger wirken und auch Krämpfe lösen.
Er dankt für einen Platz in feuchten, gutem Boden in der Sonne oder im Halbschatten.
H bis 2 m.
Leycesteria formosa – Karamellbeere, Himalaya-Geissblatt
Diese sehr interessante und hübsche Staude braucht einen Platz, wo sie allein oder im Hintergrund stehen kann, da sie meist bis zu 150 cm hoch wird. Sie blüht ab Juli bis zum Herbst mit bogig überhängenden weißen Blüten, wo zugleich die weinroten Beeren reifen. Diese Beeren sind, wenn sie weich sind, eßbar und schmecken karamellartig. Die Karamellbeere kommt in der Sonne und im Halbschatten zurecht und bevorzugt gute Böden.
Liatris spicata – Prachtscharte
Diese hübsche Staude blüht mit purpurfarbenen Blütenkerzen von VII – IX. Sie lockt Bienen an und ist eine gute Schnittblume. Die Prachtscharte kann eine Höhe von 80 – 100 cm erreichen. Sie wird bei Halsentzündungen zum Gurgeln angewandt.
Ligusticum scoticum - Schottische Mutterwurz
Diese robuste Pflanze ist ein gutes Küchengewürz mit sellerieähnlichem Geschmack.
Lecker in Suppen und Eintöpfen.
Die Mutterwurz gedeiht in fast jedem Gartenboden. H 10 - 50 cm.
Lycium barbarum - Goji-Beere, Bocksdorn
Die Goji-Beere ist ein robuster Strauch mit gebogenen Ästen und lila Blüten. Die roten Früchte erscheinen im Herbst. Die Früchte sollen unter anderem das Immunsystem, den Blutdruck und den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen. Der Wurzelrinde werden ebensolche Heilwirkungen nachgesagt, außerdem soll sie auch eine antibakterielle Wirkung haben.
Die Goji-Beere liebt sandigere Böden und einen sonnigen Platz im Garten.
Lythrum salicaria – Blutweiderich
Eine sehr schöne Schnittstaude für feuchtere Plätze oder den Teichrand mit hübschen intensiv rosa Blütenkerzen. Der Blutweiderich kann bei Durchfall und Ausfluss hilfreich sein. Außerdem soll er eine blutzuckersenkende und auch blutstillende Wirkung haben. Diese Staude erfreut uns immer wieder durch ihre sehr lange Blütezeit. H bis 1m.
Malva sylvestris – Wilde Malve, Roßpappel
Die jungen Blätter sind eine gesunde Salatbeigabe und können auch als Wildgemüse gekocht werden. Wie alle Malven hat die Roßpappel eine schleimlösende Wirkung.Die wilde Malve blüht hübsch rosa bis violett von VI – IX und kann zwischen 80 cm und 100 cm hoch werden. Sie liebt nährstöffarme Böden.
Malva sylvestris ssp. mauritiana – Mauretanische Malve, Algiermalve
Diese wunderschöne Malve blüht dunkelviolett von VI-IX und kann bis zu einem Meter hoch werden. Auch sie hat eine schleimlösende Wirkung und wird gerne bei Bronchialerkrankungen eingesetzt.
Mandragora autumnalis – Alraune, herbstblühend
Dieses Nachtschattengewächs ist den meisten “Zauberlehrlingen” wohlbekannt. Ihr Aussehen hat seit ewigen Zeiten die Phantasie der Menschen angeregt. Die Herbstalraune ist zwar winterhärter als ihre im Frühling blühende Schwester, dennoch sollte sie einen geschützten Platz im Garten bekommen. Sie soll in humusreiche, gut entwässerte Erde gepflanzt werden, am besten an einem halbschattigen Standort. Ideal ist es, sie vor dem Winter mit einer Laubschicht abzudecken. Die Alraune blüht purpurfarben und hat gelborange Früchte.
Marrubium vulgare – Gewöhnlicher Andorn
Der Andorn mit seinen weißfilzigen Blättern hat sich bei Husten bewährt.Durch seine Bitterstoffe kann er auch bei Leber- und Galleproblemen hilfreich sein. Sogar Bier kann mit ihm gebraut werden. Der Andorn kann bis zu 50 cm hoch werden. Er mag ein trockenes, sonniges Plätzchen.
Melissa officinalis - Zitronenmelisse
Das ätherische Öl der Zitronenmelisse wirkt gegen Viren, außerdem ist die Zitronenmelisse gut bei vielen nervösen Störungen, auch bei Schilddrüsenüberfunktion und Depressionen soll sie hilfreich sein. Die Blätter ergeben einen angenehm schmeckenden und beruhigend wirkenden Tee. Außerdem schmecken sie kleingeschnitten in Salaten undan Süßspeisen.
In die Erde gepflanzt ist die Zitronenmelisse äußerst robust. H 80 - 10 cm.
Melissa offi. ssp. altissima - Kretische Melisse
Auch diese Melisse ist eine sehr leckere Teepflanze. Ihr Aroma ist sehr balsamisch und erinnert mehr an Mandarinen. Sie liebt einen sonnigen und etwas geschützteren Platz und erwies sich die letzten Jahre als gut winterhart. H 80 cm.
Mentha aquatica - Bachminze, Wasserminze
Hübsche, aromatische Wasserpflanze, die manchmal bei Durchfall und Magendarmkatharr niedrig dossiert, verwendet wird. H bis 30 cm.
Mentha arvensis"Banana" - Bananenminze
Diese Minze duftet wirklich nach Banane. Dank ihrer weichen Blätter kann sie gut zum Verfeinern von Süßspeisen verwendet werden. H ca. 30 - 40 cm.
Mentha x carinthiaca Host - Kärtner Minze
Die Nudelminze aus Kärtnen. Sie hat vergleichbar wenig Menthol und ein relativ
süßes Aroma. Diese wüchsige Art passt auch gut zu Kartoffeln, Gemüse und schmeckt natürlich auch als Tee. H bis 80 cm.
Mentha x gracilis "Variegata" - Ingwerminze
Zierliche, sehr hübsche gelbbunte Minze mit sehr fruchtigem Aroma. Der Tee daraus
ist außerordentlich wohlschmeckend. Robust. H 20- 30 cm.
Mentha x piperita - Pfefferminze
Minze mit gutem Minzaroma. Der Tee kann bei Übelkeit und Magendarmkatarrh gute
Dienste leisten. Minzen lieben allgemein nicht zu trockene Böden und wollen alle paar Jahre verpflanzt werden. H 30 - 90 cm
Mentha x piperita v. "Orangina" - Orangenminze
Diese hübsche Minzeduftet aromatisch fruchtig und schmeckt sehr lecker als Tee.
Rotlaubig und robust. H ca. 60 cm.
Mentha x piperita "Citrata" - Zitronenminze
Eine Minze, die einen geschützteren Platz braucht. Jedoch lohnt es sich, diese Minze im Garten zu haben, da sie ein tolles zitroniges Aroma hat und gut als Tee,zum Wasseraromatisieren oder auch im Salat oderim Dessert verwendet werden kann.
Schöne dunkle Farbe. H bis 70 cm.
Mentha x piperita var. pip. "Chocolate" - After-Eight-Minze
Hier sind der Experimentierfreude keine Grenzen gesetzt. Als Tee oder in der Küche kann diese schokoladige Minze Verwendung finden. Außerdem duftet sie himmlisch gut. H ca. 60 cm.
Mentha pulegium - Poleiminze
Auch diese Minze ist eine Hildegard-Pflanze. Da sie allerdings leicht giftig ist, sollte sie als duftender Bodendecker Verwendung finden. Außerdem ist die Poleiminze eine
beliebte Bienenweide. H 20 - 30 cm.
Mentha species - Mojito-Minze
Eine Sorte mit weniger Menthol als die meisten anderen Minzen. Für Coctails aber natürlich auch für Tees. H ca. 60 cm.
Mentha species - Landelminze
Hübsche, dunkle Minze mit feiner Duftnote. Gut als Teeminze. H ca. 50 cm.
Mentha species - Basilikumminze
Die frischen, weichen Blätter dieser interessanten Minze können wirklich als Basilikumersatz verwendet werden. H ca. 60 cm.
Mentha species - Erdbeerminze
Diese Minze duftet wirklich nach Erdbeeren und kann als Tee oder in Süßspeisen genossen werden. Sie ist von zierlichem Wuchs und kann auch gut in Pflanzgefässen gehalten werden. Für Duftfans wird sie sicherlich eine "Lieblingsminze". H bis 40 cm.
Mentha spicata - Krause Minze
Die von "Hildegard von Bingen" verwendete Minze. Diese krausblättrige Art empfahl
sie vor allem als gute Speisewürze und zur Vorbeugung von Verdauungsbeschwerden.H bis 80 cm.
Mentha spicata - Spearminze
Tolles Aroma, diese Minze wird schnell eine der Lieblingsminzen! Der Geschmack erinnert an Kaugummi. Sehr robust, dunkle Blätter. H ca. 50 cm.
Mentha spicata - Englische Minze
Minze für die Grüne Minz-Soße, für den Braten, Lamm und für´s Mintjelly.
Robust und wüchsig. H bis 50 cm.
Mentha suaveolens - Apfelminze
Sehr hoch werdende Minze, die viel Platz braucht. Sie zieht Bienen und Schmetterlinge an. Als "Eistee" im Sommer schmeckt sie sehr erfrischend und lecker. Die großen Blätter können kandiert werden. H ca. 150 cm.
Mentha suaveolens x piperita - Grapefruitminze
Diese Minze hat helle Blätter und ein herbes, fruchtiges Aroma. Sehr wüchsige
und ertragreiche Sorte, die gut in Teemischungen passt. H 50 - 70 cm.
Mentha suaveolens "Variegata" - Ananasminze
Hübsche, weißpanschierte zierliche Minze, die auch in Töpfen eine "gute Figur" macht.
Gut für Teemischungen. H bis 40 cm.
Mentha x piperita - Pfefferminze
Minze mit gutem Minzaroma. Der Tee kann bei Übelkeit und Magendarmkatarrh gute
Dienste leisten. Minzen lieben allgemein nicht zu trockene Böden und wollen alle paar Jahre verpflanzt werden. H 30 - 90 cm.
Menyanthes trifolia - Bitterklee, Fieberklee
Diese Wasserpflanze ist sehr leicht zu halten und gedeiht auch in Wasserbehältern sehr gut. Da der Bitterklee mit dem Enzian verwandt ist, wird er in der Medizin auch wie dieser verwendet. Er erfreut durch seine hübschen weißen Blüten im späten Frühling.
Meum athamanticum - Bärwurz
Dieses aromatische Kraut ist bei uns in den Alpen heimisch. Die feinen Blätter können gut zum Würzen der verschiedendsten Gerichten verwendet werden, ihr Aroma ist dem Fenchel ähnlich. Sie verbessern die Verdauung. Im Bayerischen Wald wird ein Likör aus der Bärwurz bereitet.
Die Bärwurz wird ca. 40 cm hoch und blüht in weißen Dolden von V – VIII. Sie ist gut winterhart und sehr langlebig.
Monarda didyma – Goldmelisse, Oswegotee, Indianernessel
Die Goldmelisse ist eine indianische Heil- und Zierpflanze mit süßemBergamottenaroma.
Sie passt in jede Teemischung oder schmeckt auch pur genossen. Sehr lecker schmeckt ein Goldmelissensirup oder die Blüten nur in Wasser eingelegt. Außerdem verschönern die roten Blüten jeden Salat.Die Goldmelisse soll eine fiebersenkende und schleimlösende Wirkung haben. Ebenso wird sie bei Verdauungsbeschwerden angewendet. Sie liebt einen nicht allzutrockenen Standort. H ca. 80 cm
Monarda fistulosa - Wildes Bergamott
Wie alle Monardaarten wurde auch das Bergamott von nordamerikanischen
Indianern als Heilpflanze verwendet. Dieses Kraut kommt bei Erkältungen, Fieber und auch Kopfschmerzen zum Einsatz. Aber auch als Oreganoersatz finden die Blätter dieser schönen lila blühenden Staude Verwendung. H. ca. 80 cm.
Myrrhis odorata – Süßdolde
Die ganze Pflanze ist durch und durch aromatisch. Besonders lecker sind die farnartigen Blätter und die grünen Samenstände. Ihr Geschmack ist süß und liegt zwischen Anis und Lakritze. Man kann Süßspeisen, aber auch Salate damit würzen.
Die Süßdolde entwickelt sich zu einer hübschen, aber stattlichen Staude, die sich durch das feine Laub überall gut einfügen kann. Sie blüht weiß im Sommer und mag einen sonnigen bis halbschattigen Platz.
Nasturtium officinale – Brunnenkresse
Dieses vitamin- und mineralstoffreiche Kraut lässt sich im Teich, an feuchten Plätzen im Garten oder auch in Töpfen ziehen. Wichtig ist, dass die Erde immer nass ist. Die Brunenkresse ist wintergrün und wird bis 50 cm hoch.
Nepeta cataria ssp. citriodora – Zitronenkatzenminze
Ein wohlschmeckender Teeaufguss mit zitroniger Note kann mit dieser Katzenminze bereitet werden. Dieser Tee wird auch bei fiebrigen Erkältungskrankheiten und Schlafstörungen gerne angewandt.
Die Katzenminze wird meist nur ein paar Jahre alt, sät sich aber gerne immer wieder aus, sodass sie, einmal gepflanzt, immer im Garten zu finden ist. Sie liebt trockene, durchlässige Böden und wird bis zu 60 cm hoch.
Basilikum
Kaum eine andere Kräuterart hat so ein großes Würzspektrum wie das Basilikum. Durch die speziellen Aromaauslesen sind seine Einsatzmöglichkeiten in der Küche enorm. Die meisten Basilikumsorten sind sehr wärmebedürftig, mögen keinen Regen und keine volle Sonne. Der Boden sollte nährstoffreich und locker sein. Wir haben allerdings auch einige Sorten im Sortiment, die auch ohne Regenschutz gut zurechtkommen. Geerntet werden am besten immer die Triebspitzen, so wird die Pflanze nicht geschwächt, sehr buschig und robust. Das Basilikum ist eine Bienenweide und vor allem eine Hummelfutterpflanze.
Ocimum americanum – Wildes Basilikum
Wahrscheinlich das robusteste Basilikum überhaupt. Es kann gut draußen im Regen stehen und sät sich auch manchmal, wenn der Winter nicht allzu streng war, wieder aus. Dieses Basilium schmeckt gut im Pesto und an Nudelgerichten. Ein Teeaufguß soll eine stärkende Wirkung auf die Psyche und das Immunsystem haben. Seine hübschen rosa Blüten werden gerne von Insekten besucht.
Ocimum basilicum – Basilikum “Ararat”
Hübsches Basilikum mit rot panschierten Blättern. Es schmeckt lakritzartig und harmoniert gut mit Tomaten. Es schmeckt aber auch im Pesto. Ararat wird bis zu 60 cm hoch.
Ocimum basilicum Genoveser Hybr. Aroma 2 – Genoveser Basilikum
Dieses Basilikum hst großes gesundes Laub und ist fusariumresistent. Fusarium ist eine Pilzkrankheit, die oft zum Welken des Basilikums führt. Das Genoveser ist geschmacklich das typische Basilikum und kann 50 cm hoch werden.
Ocimum basilicum var. minutum “Minette” - Topfbasilikum
Minette ist ein feinblättriges, sehr kompakt wachsendes Basilikum mit dem typischen Basilikumgeschmack. Es wird ca. 20 cm hoch und kommt gut in Pflanzgefäßen zurecht.
Ocimum basilicum – Mexikanisches Gewürzbasilikum
Sehr robustes und ertragreiches Basilikum mit vollem warmen Aroma. Es schmeckt im Pesto, auf Mozarella und als Tee. Wer es einmal hat, will es immer wieder. Es wird ca. 60 cm hoch.
Ocimum basilicum – Neopolitanisches Basilikum
Dieses Basilikum hat gekrauste, fast handtellergroße Blätter. Geschmacklich eines der besten mit leicht pfeffrigem Geschmack. Wärmeliebend. H 70 cm.
Ocimum basilicum – Provence-Basilikum
Dieses robuste Basilikum hat das typische Basilikumaroma, hat aber nicht ganz so große Blätter wie das Genoveser. Es wächst sehr kompakt und kann auch leicht in Töpfen gezogen werden. Es wird ca. 50 cm hoch.
Ocimum basilicum – Basilikum Purpurea
Dieses purpurrote Basilikum ist sehr standhaft und hat purpurrote, mittelgroße Blätter. Das Aroma ist gut und kräftig. Es wird bis zu 60 cm hoch.
Ocimum basilicum “Sansibar”
Dieses Basilikum hat stark gewellte Blätter und ist vom Aroma eines der Besten. Es kommt aus Afrika und ist sehr vielseitig verwendbar: für italienische Saucen, aber auch für Currys, Kokosmilchgerichte und Pestos. Sansibar behält sein Aroma auch beim Trocknen. Es kann bis zu 50 cm hoch werden.
Ocimum basilicum var. thyrsiflorum “Siam Queen” - Thaibasilikum
Ein sehr hübsches Basilikum mit gleichmäßigem Wuchs und purpur Blüten. Das köstliche anisartige Aroma passt zu vielen asiatischen Gerichten. Es wird zwischen 40 und 50 cm hoch.
Ocimum selloi – Brasilianisches Basilikum
Dieses Basilikum schmeckt wunderbar anisartig und ist fürs Pesto hervorragend geeignet. Auch im Tee hat er ein tolles Aroma und hilft dabei gegen Halsschmerzen und Magenverstimmungen.
Dieses Basilikum kann gut im Haus überwintert werden, verträgt auch einige Frostgrade und ist äußerst robust. Es erreicht eine Höhe von 60 cm und wird gerne von Hummeln besucht.
Ocimum species – Zitronenbasilikum
Ein tolles Basilikum, der mit seiner zitronigen Note, seinen relativ großen Blättern und seinen gesunden Wuchs besticht. Außerdem gedeiht es auch im Kräuterbeet ohne Regenschutz.
Ocimum species – Karpathos-Basilikum
Ein Lieblingsbasilikum! Es schmeckt sehr aromatisch, ein bisschen nach Zimt und duftet wunderbar. Gefunden haben wir dieses Basilikum in Griechenland. Es ist äußerst ertragreich und wächst bis zu 80 cm hoch.
Ocimum tenuiflorum – Tulsi, Heiliges Basilikum, Indisches Basilikum
Dieses zierliche Basilikum wächst in Indien in vielen Gärten und wird als “Königin der Kräuter” vereehrt. Laut wissenschaftlichen Untersuchungen kurbelt es den Stoffwechsel an, stärkt das Immunsystem, hilft bei nervlicher Belastung und vielem mehr. Es ergibt einen sehr wohlschmeckenden Tee mit einem Hauch von Zimt, Weihrauch, Nelken und Reseda. Tulsi wird ca 30 cm hoch und liebt nährstoffreiche Böden.
Oenothera biennis – Nachtkerze, Rapontikawurzel
Diese wunderschöne Wildpflanze entfaltet ihren Duft in den Abendstunden. Die zitronengelben Blüten locken auch viele Falter an. Das Öl der Samen enthält Gamma-Linolsäure und wird bei vielerlei Beschwerden, aber auch in der Kosmetik eingesetzt. Auch die Wurzel (Schinkenwurzel) ist essbar. Die Nachtkerze ist zweijährig, sät sich aber problemlos wieder aus. Sie wird 80 cm hoch und blüht von VI bis VIII.
Onosis spinosa – Hauhechel
Dieser hübsche Schmetterlingsblütler hat schöne rosa, wickenähnliche Blüten. Der Tee aus den Wurzeln findet Verwendung bei Nieren- und Blasenerkrankungen und ist in vielen Teemischungen vorhanden. Der Hauhechel liebt sonnige Plätze mit mageren Böden. H ca. 50 cm.
Origanum creticum – Kretischer Oregano
Dieser griechische Oregano hat ein pfeffrig-scharfes Aroma. Es ist bestens zum Trocknen geeignet. H bis 50 cm.
Origanum libanoticum – Hopfenblütiger Dost
Dieser wunderschöne Oregano passt gut in Töpfe. Seine purpurfarbenen Hochblätter und sein blaugrünes Laub machen ihn zu einen richtigen “Hingucker”. Er hat ein pfeffriges Aroma und wird 25 cm hoch. Er blüht von V-X.
Origanum x majoricum – Amerikanischer Oregano “Hot und Spicy”
Dieser kompakte Oregano schmeckt pfeffrig-scharf und passt gut zur Pizza und Saucen oder auch ins Chili. Er ist winterhart und gesund. Er blüht rosa und wird 30 cm hoch.
Origanum vulgare – Dost, Wilder Majoran
Dieses heimische Kraut ist eine Bienen- und Schmetterlingsweide. Seine hübschen rosa Blüten schmecken gut in der Kartoffelsuppe. Als Tee oder Badezusatz hat er eine beruhigende, entspannende Wirkung. Er wird ca. 80 – 100 cm hoch und blüht im Sommer.
Origanum vulgare “Aureum” - Gelber Oregano
Dieser Oregano ist ein hübscher Bodendecker für den Kräutergarten. Dein Aroma ist scharf und vielseitig einsetzbar. Er wird ca. 5 cm hoch.
Origanum vulgare “Wildform” - Grüner Oregano
Dieser Oregano ist sehr robust und winterhart. Er hat ein gutes Aroma und blüht weiß-rosa von VII-X. Gute Bienenweide.
Origanum vulgare ssp. hirtum – Pizzaoregano
Dieser tolle Oregano hat einen intensiven Duft und ist einer der besten für alle italienischen Gerichte.Er blüht weiß und wächst sehr kompakt und ist außerdem gut winterhart. Er kann bis zu 45 cm hoch werden.
Origanum vulgare var. compactum – Polsteroregano
Dieser kleinblättrige Oregano wächst bodendeckend und bleibt sehr nieder. Sein Aroma ist würzig. Er eignet sich auch für Pflanzgefässe. Höhe bis 10 cm.
Oxyria digyna – Alpensäuerling
Der Säuerling sieht recht hübsch aus mit seinen großen herzförmigen Blättern. Wenn er den richtigen Platz im Garten gefunden hat, am besten dort, wo auch die Brennessel gerne wächst, können wir auf eine reiche Ernte der säuerlichen zarten Blätter hoffen. Aus diesen lässt sich auch eine leckere Limonade oder ein Sirup machen. H bis 40 cm.
Pelargonium – Duftgeranien
Duftgeranien sind die Pflanzen für Duftfans. Sie verzaubern Desserts und geben Teemischungen oft den richtigen Pepp. Sie sind relativ unkompliziert und lassen sich auch meist problemlos überwintern.
Pelargonium odoratisimum – Apfelduftgeranie
Meine Lieblingsgeranie. Ihre samtig weichen Blätter haben ein wunderbar süßes Apfelaroma. Sie blüht weiß und wächst kompakt und mit bis zu 40 cm sehr niedrig. Sie sieht nett in Pflanzgefässen aus.
Pelargonium reniforme – Kapland-Pelargonie
Die Kapland-Pelargonie hat eine antibakteriell und schleimlösende Wirkung. Sie wirkt sich stärkend auf das Immunsystem aus.Die Pelargonie blüht rosarot, ihr Wuchs ist leicht hängend und ihre kleinen Blätter glänzen silbrig-grau.
Perilla frutescens var. crispa “Rotes Shiso” - Schwarznessel, Sesamblatt
Diese hübsche Gemüsepflanze bringt Farbe in den Garten. Sie ist sehr aromatisch mit einer leichten Schärfe. In den Blättern sind viele Antioxidanten vorhanden. Einsetzbar ist sie für vielerlei Gerichte in der vietnamesichen und thailändischen Küche. Sie behält beim Kochen die Farbe, das Auge isst bekanntlich ja auch mit. Lecker schmeckt auch ein Pesto oder Limonade aus der Schwarznessel hergestellt. Im Internet finden sich viele Rezepte für die kreative Küche. Die Schwarznessel ist sehr anspruchslos, ertragreich und erreicht eine stattliche Größe.Bienen freuen sich im Herbst über ihre rosaroten Blüten, die gut mit dem dunklen Laub harmonieren.
Petroselinum crispum v. neapolitanum – Italienische Petersilie
Das ist geschmacklich die beste Sorte.
Physalis alkekengi – Blasenkirsche
Hübsche Zierpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse, deren Früchte früher bei Arthris, Rheuma und Gicht Verwendung fanden. Das Laub verwendete man frisch als Stärkungsmittel bei Anämie und Malaria. Auch in der Küche finden die Früchte Verwendung.Den Kelch sollte allerdings vorher entfernt werden.
Physalis edulis – Andenbeere
Die leckeren Früchte der Andenbeere erinnern etwas an reife Ananas. Sie sind orange und etwa kirschgroß. Nicht nur Kinder lieben sie.Die Andenbeere ist mehrjährig, wenn sie im Winter im Haus bleiben kann.Ab und zu ausgeizen und düngen. H bis zu 1 m.
Physalis pruinosa - Ananaskirsche
Die Verwandschaft mit der Andenbeere ist unverkennbar. Nur wird die Ananaskirsche
nicht ganz so groß und reift früher. Die zahlreichen Früchte schmecken süß und lecker.
Phytolacca acinosa – Indische Kermesbeere
Kermesbeeren enthalten stark entzündungshemmende Stoffe. Da die Kermesbeere giftig ist, sollte sie nur von qualifizierten Heilpraktikern verwendet werden. Trotzdem ist sie im Garten eine Augenweide. Sie blüht ab April mit weißen Blütenkerzen, woran dann glänzende erst dunkelrote, dann fast schwarze Beeren erscheinen, die bis in den Herbst hinen in der Sonne glänzen. Ihre großen eiförmigen Blätter sind außerdem sehr attraktiv. Die Kermesbeere gedeiht am besten im Halbschatten, wo sie sich aus gerne ausbreitet. Sie wird ca. 120 cm hoch.
Plantago major “Purpurea” - Rotblättriger Wegerich
Dieser Wegerich ist sehr dekorativ und ist bei uns schon 50 cm hoch geworden. Er kann genauso wie sein grüner Bruder verwendet werden, z.B. als “Erste-Hilfe-Mittel” bei Bienenstichen.
Plantago major “Variegata” - Weißbunter Wegerich
Der Weißbunte Wegerich ist mit seinen rot-weiß-rosa ein Hingucker im Kräuterbeet. Seine Heilwirkung ist die gleiche, wie beim grünen. Er wird ca. 25 cm hoch.
Platycodon grdfl.-blaue Ballonblume
Diese dekorativ blühende Heilpflanze hatvielseitigen Verwendungsmöglichkeiten.Sie ist im Blumenbeet genauso schön anzuschauen, wie zwischen den Kräutern. Junge Blätter sind eine gesunde Salatbeigabe.In Korea werden die Wurzeln auch als stärkende Suppeneinlage gegessen, Aus den Wurzeln kann ein Hustensirup gewonnen werden, dem auch bei starker Verschleimung und Bronchitis eine gute Wirkung nachgesagt wird. Sie liebt sonnige Lagen mit eher sandigen, durchlässigen Böden. H 50 – 60 cm.
Polemonium caerulum – Jakobsleiter, Himmelsleiter
Diese alte Heilpflanze wird heute eigentlich meist nur noch als hübsche Zierpflanze verwendet. Sie soll aber bei KopfschmerzenundNervösität helfen. Außerdem kann sie äußerlich bei Insektenstichen verwendet werden. Die blauen Blüten erfreuen uns sehr lange, wenn sie einen halbschattigen, nicht zu trockenen Platz bekommt. H bis 90 cm.
Polygonatum multiflorum - Vielblütiger Salomonssiegel , Weißwurz
Diese hübsche Waldrandstaude freut sich über einen schattigeren Platz im Garten. Mit ihren weißen Blütenglöckchen wirkt sie sehr appart. Die Weißwurz ist giftig, wurde aber früher als Heilpfanze verwendet. Sie erreicht eine Höhe von 60 cm.
Primula veris – Echte Schlüsselblume
Die Echte Schlüsselblume ist in der Natur fast nicht mehr anzutreffen. Ein Teeaufguss aus ihren duftenden goldgelben Blüten soll die Herzen öffnen...außerdem soll er bei Erkältung wirksam sein und die Nerven stärken. Die Schlüsselblume gedeiht am besten im lichten Schatten. Sie blüht von III-V und wird 20 cm hoch.
Primula elatior – Schlüsselblume Wildform
Mit ihren schwefelgelben Blüten zeigt sie uns, dass der Frühling endlich da ist. Ihre Verwendung ist die gleiche, wie die der Echten Schlüsselblume. Ein Teeaufguss mit den Blüten hat eine schöne Farbe und schmeckt sehr fein. Die Schlüsselblume lässt sich gut im Garten auswildern.
Pulmonaria officinalis – Geflecktes Lungenkraut, Echtes Lungenkraut
Dieses hübsche Kraut wächst leicht bodendeckend und blüht im Frühling mit hübschen rosa und blauen Blüten. Es soll eine sehr lungenstärkende Wirkung haben und bei Husten helfen. Es gedeiht gut im Halbschatten, auch gerne zwischen locker gepflanzten Sträuchern und wird ca. 20 cm hoch.
Punica granatum – Granatapfel
Der Granatapfel kann als Kübelpflanze oder auch geschützt mit gutem Wasserabzug gepflanzt werden. Er sieht wunderschön aus mit seinen knalligen rot-orangen Blüten. Die Früchte reifen allerdings oft nicht aus. Im Topf habe ich schon Pflanzen mit bis zu 2 m gesehen. Sie können auch einen guten Sichtschutz auf der Terasse bieten.
Punica granatum “Nana” - Zwerggranatapfel
Der Zwerggranatapfel bleibt etwas kleiner, und ist daher auch im Kübel ideal. Bei ihm kommen auch diekleineren Früchte leichter zur Reife. Er kann bis 150 cm hoch werden. Überwintert werden soll der Granatapfel möglichst kühl. Bei uns haben sie die letzten zehn Jahre im unbeheizten Folientunnel ohne Probleme verbracht.
Pycnanthemum pilosum – Amerikanische Bergminze
Die amerikanische Bergminze besitzt trotz des starken Minzearomas kein Mentholund kann daher auch öfters als Tee genossen werden. Außerdem passt ihr Aroma gut zu Suppen und Fleisch. Die Bergminze ist eine indianische Heilpflanze, die als allgemeines Stärkungsmittel verwendet wurde.
Sie gedeiht in der Sonne, sowie im Halbschatten. H bis 1 m.
Rheum palmatum var. tanguticum – Kronrhabarber (Da-Huang)
Dieser wunderschöne Rhabarber ist ein Blickfang im Garten. Mit seinen imposanten Blättern und seinen Blüten, die bis zu 2 m hoch werden können, braucht er natürlich auch Platz. Er wird in der TCM bei vielerlei Beschwerden verwendet. Seine Blätter können allerdings nicht gegessen werden. Er liebt einen sonnigen bis halbschattigen Platz mit gutem Gartenboden. Er blüht von VI-VII.
Rheum rhabarbarum “Glaskins Perpetual” - Gartenrhabarber
Diese alte und bewährte Sorte hat leuchtend rote und sehr saftige Blattstiele. Außerdem ist eine sehr langer Erntezeitraum möglich. H bis 150 cm.
Rheum rhaponticum – Rhapontik-Rhabarber, Sibirischer Rhabarber
Dieser heilkräftige Rhabarber wird bei vielerlei Wechseljahresbeschwerden eingesetzt. Er soll eine wirkliche Alternative zur Hormonersatztherapie sein. Kulinarisch lassen sich seine Stängel und sogar die noch geschlossenen Blütenstände verwenden. H bis 150 cm.
Rhodiola rosea – Rosenwurzel
Diese tolle Pflanze wird in China “Goldene Wurzel” genannt. Sie soll die Lernfähigkeit und das Gedächtnis verbessern und nach Krankheiten wieder aufbauen und die Abwehr stärken. In manchen Gegenden werden auch die Blätter gegessen.
Die Rosenwurzel fühlt sich im Steingarten wohl. Sie blüht mit gelben Trugdoldenvon V-VI und ist sehr langlebig und winterhart. Die getrocknete Wurzel duftet nach Rosen. H bis 25 cm.
Rosmarin
Dieser Südländer bereichtert unsere Küche durch sein wunderbares harziges Aroma. Aber auch in Pflanzenheilkunde ist die Liste seiner Verwendungsmöglichkeiten sehr lang. Unter anderem soll er viele krankheitserregende Organismen unterdrücken.
Wenn Rosmarin einen geschützen Platz mit gutem Wasserabzug hat und bei sehr starkem Frost einen Sonnenschutz hat, sind einige Sorten gut winterhart und gedeihen auch besser, als wenn sie im Topf bleiben und im Winter ins Haus müssen. Wer im Tomatenhaus noch Platz hat, kann ihn auch dort einpflanzen und wird viele Jahre Freude mit ihm haben. Im Haus soll er jedenfalls möglichst kühl stehen und wirklich erst bei zweistelligen Minusgraden hereingeholt werden. Wichtig ist, auch im Winter an frostfreien Tagen das Gießen nicht zu vergessen.
Rosmarin officinalis “repandus” - Kriechender Rosmarin
Dieser hübsche Rosmarin wächst sehr bizarr und blüht lange. Er passt gut in Pflanzgefässe, da er dort richtig zur Geltung kommt. Unsere Mutterpflanze ist sehr robust und hat auch schon viele Jahre im Haus oder draußen überwintert. Er wird ca. 50 cm hoch.
Rosmarin officinalis – Rosmarin “Rex”
Dieser Rosmarin hat bei uns eine Höhe von über 150 cm erreicht. Er blüht sehr üppig im März und zieht dadurch schon zahlreiche Bienen und Insekten an. Er ist sehr gesund, robust und gut winterhart. Sein Aroma ist würzig und intensiv.
Rosmarinus officinalis “Salem” - Rosmarin
Dieser Rosmarin zeichnet sich durch seine dichte Benadelung und sein frisches Aroma aus. Er wächst recht kompakt und aufrecht. Ist gut im Kübel zu halten, da er im Winter am besten ins Haus oder Glashaus kommt. H bis 1 m.
Rosmarinus officinalis “Veitshöchheim” - Rosmarin
Diese bayerische Züchtung erweist sich als sehr winterhart robust und wüchsig. Er kann eine Höhe von 120 cm erreichen.
Ruscus aculeatus – Mäusedorn
Ein immergrüner Strauch mit knallroten Beerenund dornigen Blättern der gerne in Venencremes eingearbeitet wird. Der Mäusedorn kann sonnig bis schattig gepflanzt werden. Er wächst langsam und erreicht eine Höhe von 1m.
Rubia tinctoria – Färberkrapp
Dies ist eine alte Färbepflanze. Die orangen Wurzeln färben rot. Der Krapp bekommt im Sommer rote Beeren und wird 60 cm hoch.
Ruta graveolens – Weinraute
Mit den metallisch blauentief gelappten Blättern und den gelben Blüten macht sich dieser Halbstrauch auch in Blumenbeeten sehr gut.
Die Weinraute liefert das Aroma für Grappa. Außerdem ist sie eine Hildegard von Bingen-Pflanze.
Sie kann sonnig bis leicht schattig stehen und ist sehr robust und winterhart. H bis 80 cm.
Ruta graveolens “Variegata” - Weinraute panschiert
Diese hübsche Variante mit ihrem weißbunten Blättern hat dasselbe Aroma und dieselbe Wirkung wie die gewöhnliche Weinraute. Sie wird ca. 60 cm hoch.
Rumex sang. var. sanguineus – Blutampfer
Dieser Ampfer besticht durch seinen hohen Zierwert im Gemüse- oder Kräutergarten und schmeckt nicht ganz so sauer, wie seine Verwandten.
Er kommt gut mit Sonne oder Halbschatten zurecht und fühlt sich in nicht allzu trockenen Böden am wohlsten. H bis 60 cm.
Rumex acetosa - Französischer Sauerampfer
Dieser wirklich tolle Gemüseampfer kann das ganze Gartenjahr geerntet werden, da
seine Blätterweich bleiben und der Geschmack immer mild ist. Er passt zu Salaten,
Suppen und ist eine Zutat der "Grünen Soße". Er ist eine unserer Lieblingsgemüse.
Er sollte alle paar Jahre umgepflanzt werden. Höhe bis 50 cm.
Salvia glutinosa – Klebriger Salbei
Dieser heimisch Salbei istfür naturnahe Gärten geeignet.Seine gelbe Blüten locken Bienen und Insekten an.Seine duftenden Blüten schmecken sehr lecker im Tee oder in Teemischungen.
Dieser Salbei gedeiht am besten im Halbschatten und bevorzugt eher feuchte Böden.
H 60 – 70 cm
Salvia off. - Echter Salbei
Dieses herrliche Küchengewürz ist neben dem Lavendel auch eine ideale Begleitpflanze für Rosen. Ansonsten wirkt Salbei auch bei nächtlichem Schwitzen, er soll bei Leber- und Verdauungsstörungen helfen und er ist ein gutes Gurgelmittel beiInfektionen im Rachenbereich.
Als Südländer wünscht er sich einen sonnigen, trockenen Platz mit gutem Wasserabzug.
H ca. 80 cm.
Salvia off. f. albiflora – Salbei weißblühend
Diese niedrige Salbeiart blüht reinweiß von VI – VIII. Die Wirkstoffe sind die gleichen wie beim Gartensalbei.
Salvia off. „Berggarten“ - Breitblättriger Salbei Diese schöne Salbeiart wächst besonders kompakt und wirdnicht ganz so hoch. Sie hat silbrig behaarte Blätter undbesitzt ein sehr feines Aroma, bei den gleichen Inhaltsstoffen, wie unser Gartensalbei. H 50 – 60 cm.
Salvia off. „Purpurea“ - Purpur Salbei
Die aromatischste Art und zugleich sehr attraktiv durch sein violettrotes Laub und seine leuchtend blauen Blüten. Ideal für die Küche und zum Gurgeln. Blüht von VI-VIII. Der Purpursalbeiliebt einen vollsonnigen Standort. H ca. 80 cm.
Salvia off. „Tricolor“ - Buntlaubiger Salbei
Gerade mit dieser Art erzielt man gute Erfolge bei Husten, allerdings kann der buntlaubige Salbei inder Küche genausogut verwendet werden.Diese Art kann auch im Winter geerntet werden. Wegen seines auffallenden Laubes (weiß, rosa und violett gefleckt) ist er ein Blickfang im Garten. Er liebt einen geschützten Standort bei voller Sonne und gutem Wasserabzug. H ca. 80 cm.D
Salvia officinalis „Extrakta“ - Extraktsalbei
Diese Sorte hat einen besonders hohen ätherischen Ölgehalt und ist sehr ertragreich. H ca. 60 cm.
Salvia miltiorrhiza – Rotwurzelsalbei, Chinesischer Salbei
Dieser Salbei ist eine der wichtigsten Pflanzen in der chinesischen Medizin. Er soll die Heilung beschleunigen und viele Krankheitserreger bekämpfen. Selbst das Tumorwachstum soll er nachweislich hemmen. Die Liste der Heilwirkungen ist jedenfalls lang. Dieser Salbei ist auch bei uns an einem geschützten Standortausreichend winterhart. H bis 80 cm.
Salvia rutilans – Ananassalbei
Der Ananassalbei ist zwar nicht winterhart, lohnt sich aber trotzdem, ihm einen Platz auf der Terasse zu geben. Er schmeckt herrlich im Tee, oder an Obstdesserts. Seine Blätter duften wunderbar fruchtig nach Ananas. im Herbst blüht der Ananassalbei feurig rot.Er ist leicht zu überwintern, wenn er in einem kühlen Raum stehen kann und auch im Winter immer wieder gegossen wird.
Salvia sclarea - Muskattellersalbei
Diese Hildegard-Pflanze ist ein Blickfang in jedem Garten. Außerdem soll die Zweijährige eine krampflösende Wirkung haben undbei kleinen Verletzungen helfen. Er liebt einen sonnigen, trockenen Standort. H bis 1.5 m.
Santolina chamaecyparissus – Erika-Heiligenkraut
Das Heiligenkraut ist einehervorragende, aromatische Kräuterbeeteinfassung mit kamilleähnlichem Duft.Auch zum Räuchern ist das Heiligenkrautgut geeignet. Es soll, getrocknet ans Fenster gehängt, Insekten vertreiben. Äußerlich kann es bei Bissen, Stichen und Hautentzündungen helfen, innerlich soll es bei Verdauungsstörungen, Menstruationsbeschwerden und Gelbsucht helfen. Es bringt mediteranen Flair in den Garten und besticht mit seiner grauen Belaubung und seinen gelben Blütenköpfchen.
Es liebt einen sonnigen Standort, dem gerne auch Sand beigegeben werden kann. H 30 – 40 cm.
Santolina etrusca – Etruskisches Heiligenkraut
Diese robuste Art hat cremeweiße Blüten und eine graugrüne Belaubung. Es harmoniert wunderbar mit Lavendel. Die harzige Pflanze ist gut zum Räuchern geeignet. Der Rauch vertreibt im Sommer auch Stechmücken. Es wird ca. 40 cm hoch und liebt einen sonnigen Standort.
Santolina rosmarinifolia – Olivenkraut
Dieses hübsche Kraut blüht gelb von VII-VIII und schmeckt sehr würzig und harzig. Es eignet sich zum Einlegen von Oliven, Tomaten und einigem mehr. Auch das Olivenkraut will sonnig stehen. Es erreicht eine Höhe von 30 cm.
Satureja montana – Bergbohnenkraut
Es besitzt ein sehr intensives Aroma, das nicht nur zu Bohnen, sondern auch zu Fleischgerichten, Kräuterquark und Gemüse passt. Es lässt sich sogar im Winter ernten, da es immergrün ist.Das Bohnenkraut ist Bestandteil von Kräuterlikören undden „Herbes de Provence“,es wird bei Verdauungsstörungen und Durchfall eingesetzt. Es passt gut in die Kräuterspirale. H 40 – 50 cm.
Scrophularia nodosa – Braunwurz
Die Braunwurz ist eine wichtige Pflanze für das Lymphsystem und wird bei Ekzemen verwendet. Die heimische Heilpflanze wächst gerne auf etwas feuchten Böden. Sie wird zwischen 50 und 70 cm hoch.
Scutellaria baicalensis - Chinesisches Helmkraut
Dieses Helmkraut soll laut chin. Forschungen entzündungshemmend sein, antiallergen wirken und die Leberfunktion verbessern. Die Liste der weiteren Anwendungen ist lang. Durch die schönen blauen Blüten passt diese Heilpflanze aber auch wunderbar ins Blumenbeet. Sie wird ca. 40 cm hoch und mag einen gut entwässerten, leichten Boden.
Scutellaria barbata – Bärtiges Helmkraut (Ban-zhi-lian)
Das bärtige Helmkraut liebt feuchte Böden und ist eine wichtige TCM-Pflanze. Sie wird bei Hepatitis und zur Verbesserung der Blutzirkulation verwendet. Sie wird 30 cm hoch und blüht hellblau.
Scutellaria galericulata - Sumpfhelmkraut
Dieses Helmkraut soll eine sehr entspannende Wirkung haben und auch bei Prüfungsangst hilfreich sein.
Wie der Name schon sagt, bevorzugt es eher feuchte Stellen im Garten oder Teich und erfreut durch seine blauen Blüten und die lange Blütezeit. H ca. 40 cm.
Sedum reflexum – Tripmadam
Diese blaugraue Art kann gut im Steingarten wachsen. Auch in Töpfen sieht der Tripmadam hübsch aus. Die fleischigen Blätter sind sehr vitaminhaltig und können Salaten beigegeben werden. Ansonsten hilft der Saft der Blätter auch bei Verbrennungen. Tripmadam ist äußerst anspruchslos und kann sonnig bis halbschattig gepflanzt werden. H ca. 15 cm.
Sempervivum tectorum – Echte Hauswurz
Die Haus- oder auch Dachwurz hat ihren Namen daher, weil sie früher auf Dächer gepflanzt wurde, um vor Blitzschlag zu schützen. Äußerlich nimmt man den Saft bei Pickeln, schlecht verheilenden Narben, Stichen, Sonnenbrand, juckender Haut und Hühneraugen. Innerlich soll sie bei Gürtelrose und Hämorrhoiden ihre Dienste leisten. Unsere heimische „Aloe Vera“ liebt es trocken und sonnig und wird am besten in steinige, sandige Böden, oder auch in Gefäße, gepflanzt.
Serratula tinctoria – Färberscharte
Die Färberscharte färbt gelb mit einem leichten Grünstich. Ihre distelähnlichen rosa Blüten locken Bienen und Hummeln an. Hübsche Staude für den Wildblumengarten, die 80 – 100 cm hoch wird. Sie freut sich über ein sonniges Plätzchen im Garten.
Silene capensis – Afrikanisches Traumkraut
Die Wurzeln dieser Pflanze werden in Zeremonien verwendet, um die Ahnen zu befragen. Aber sie sollen auch helfen, sichTräume bessermerken zu können und sie intensiver zu erleben. Das Traumkraut hat weiße abendduftende Blüten. Es ist frosthart bis – 10 Grad, deshalb ist es besser, es im Topf zu lassen und wenn es richtig kalt wird, in einen kühlen Raum zu stellen.
Silphium laciniatum – Kompasspflanze
Diese indianische Heilpflanze gilt als Stärkungsmittel und sollbei Asthma helfen. Die gelben Blüten erscheinen von VII-IX und zeigen immer nach Osten. Die Kompasspflanze kann bis 2 m hoch werden und ist als Schnittblume geeignet.
Silybum marianum – Mariendistel
Die Mariendistel hat eine leberschützende- und leberregenerierende Wirkung. Die jungen Blätter können als Spinatersatz verwendet werden. Die grün-weißen Blätter machen diese Distel sehr dekorativ. Wie jede Distel liebt sie einen sonnigen und trockenen Standort. Dann sät sie sich auch gerne wieder aus. H ca. 1 m.
Sideritis syriaca – Griechischer Bergtee
Ein Aufguß der Blätter und Blüten schmeckt hervorragend und hat ein zimtartiges einzigartiges Aroma. Auch bei Erkältungen kann der Griechische Bergtee hilfreich sein. Das Kraut sollte hierzu aber 10 Minuten geköchelt werden. Am besten ist ein sonniger Platz mit durchlässigem Boden. H bis 50 cm.
Solidago canadense – Kanadische Goldrute
Diese Goldrute ist aus Nordamerika bei uns eingewandert und meist häufiger anzutreffen als die heimische. Schmetterlinge und Bienen scheinen sie zu lieben und sie passt mit ihren gelben Blütenrispen gut in Blumensträuße. Die Kanadische Goldrute wird genauso wie die Gewöhnliche Goldrute verwendet und kann auch gut mit ihr als Tee gemischt werden. Sie wird meist 120 cm hoch.
Solidago virgaurea – Gewöhnliche Goldrute
Die heimische Wildstaude lockt Schmetterlinge und andere Insekten an. Sie soll eines der besten Mittel bei Blasen- und Nierenproblemen sein. Sie wird ca. 70 cm hoch und blüht gelb von VII-IX.
Stachys officinalis – Heilziest
Der Heilziest ist eine sehr hübsche Pflanze die rosarotvon VII-VIII blüht. Er ist schon eine sehr alte Heilpflanze. Der Leibarzt von Kaiser Augustus schrieb ein Buch nur über dieses Kraut. Er wird angewandt bei Kopfschmerzen, Migräne, aber auch bei schlechter Verdauung und vielen anderen Problemen. Der Ziest kann sonnig bis halbschattig gepflanzt werden und wird ca. 50 cm hoch.
Staphylea pinnata – Pimpernuss
Die Pimpernuss ist ein sehr kompakt wachsender Strauch. Seine weißen 10 cm langen Blütentrauben erscheinen im späten Frühling und duften. Sie können sogar kandiert werden. Die Früchte der Pimpernuss, kleine Nüsschen, sind eßbar und schmecken gut. Die Pimpernuss ist voll frosthart und kann sonnig bis halbschattig gepflanzt werden. Sie kann bis 3 m hoch werden.
Symphytum officinale – Beinwell, Comfrey
Der Beinwell enthält die hormonartige Substanz Allantoin, die die Zellbildung aktiviert. Daher wird dem Beinwell eine wund- und knochenheilende Wirkung zugeschrieben. Die Blätter eignen sich wegen ihres hohen Gehalts an Mineralien für Kräuterjauchen und zum Mulchen. Der Beinwell liebt einen ausreichend feuchten,halbschattigen Platz. H 50 – 60 cm.
Symphytum tuberosum - Schottischer Beinwell
Eine niedrigere Beinwellart mit gelben Blüten, die ursprünglich aus Schottland kommt. Kann ebenso wie unser heimische Beinwell benützt werden. H 30 -40 cm.
Tagetes lucida – Winterestragon, Yauhtli
Diese mehrjährige Studentenblume kann als Estragonersatz verwendet werden. Auch getrocknet als Tee ist das liebliche Waldmeisteraroma köstlich. Der Winterestragon soll bei Erkältungskrankheiten hilfreich sein. Er verträgt leichte Frostgrade, überwintert aber besser im kühlen Zimmer. Blüht mit gelb-orangen Blütendolden von VII-IX und wird ca. 40 cm hoch.
Tagetes tenuifolia “Orange Gem” - Orangentagetis
Diese Tagetes blüht den ganzen Sommer mit hübschen orangen Blüten. Das Aroma der Blätter und Blüten erinnert wirklich sehr an Orangen oder auch Mandarinen und kann für so vielerlei verwendet werden. Diese buschigen Pflanzen mit dem filigranen Laub werden ca. 30 cm hoch.
Tanacetum balsamita – Kampferkraut, Marienblatt
Das Kampferaroma dieser Staude wirdim Jahresverlauf immer stärker.Äußerlich kann das Marienblatt bei Insektenstichen verwendet werden, innerlich als Tee aufgegossen soll es die Verdauung und die Funktion der Leber verbessern. Die Blätter können kleingeschnitten, vorsichtig dossiert Gemüse beigegeben werden.
Das Marienblatt liebt eine sonnige Lage auf mageren Böden. H ca. 1 m.
Tanacetum cineraiifolium - Dalmatinische Insektenblume
Diese aromatische Pflanze hat eine kräftige Wirkung gegen Insekten und Schädlinge. Sie besitzt hübsche kleine weiße Blüten und blüht vom frühen Sommer bis zum Herbst. Sie verlangt einen sonnigen, trockenen Standort. H bis 70 cm.
Tanacetum parthenium – Mutterkraut
Das bittere Mutterkraut soll eine der hilfreichsten Pflanzen bei Migräne. Dafür wird sie gerne als Tinktur angesetzt. Außerdem hilft sie äußerlich bei Insektenstichen und blauen Flecken. Die kleinen weißen Blüten blühen den ganzen Sommer über. Allerdings sollte das Mutterkraut nicht von schwangeren und stillenden Frauen genommen werden. Es wächst in fast jedem Gartenboden in sonniger und leicht halbschattiger Lage. H 60 – 70 cm.
Tanacetum parthenium “pleniflorus” - Mutterkraut gefüllt
Diese Art hat die gleiche Heilwirkung wie das einfach blühende Mutterkraut. Die gefüllten Blüten sind im Blumenbeet allerdings besonders reizvoll und anmutig. Dieses Mutterkraut wächst sehr kompakt und erreicht eine Höhe von 60 cm. Es sät sich zwar gerne aus, wird aber dadurch zu keinem Problem. Das Mutterkraut wächst sonnig bis halbschattig.
Tanacetum vulgare – Rainfarn
Der Rainfarn ist eine heimische Staude und sehr unkompliziert. Er wird im biologischen Pflanzenschutz bei tierischen Schädlingen verwendet. Er blüht goldgelb von VII – IX und erreicht eine Höhe von 1 m.
Tanacetum vulgare “Crispum” - Krauser Rainfarn
Der Krause Rainfarn ist attraktiv durch sein frischgrünes gekräuseltes Laub. Er wird nicht ganz so hoch wie die Wildform und sein Wuchs ist kompakter, kann aber genauso verwendet werden
Teucriumchamaedrys hort. - Echter Gamander
Der Gamander ist ein sehr bitteres Kraut. Er wird unter anderem auch bei Verdauungsbeschwerden und Zahnfleischentzündungen gebraucht. Am besten gedeiht er in trockenen steinigen Böden. Sein glänzendes Laub und seine rosaroten Blüten von VI-VIII machen ihn zu einer Zierde im Blumen- oder Kräuterbeet. Er wird bis zu 30 cm hoch.
Teucrium montanum – Berg-Gamander, Marienkraut
Der Berg-Gamander blüht hellgelb von VI – VII und bildet immergrüne Polster. Er passt gut in den Steingarten, da er auch nur bis zu 15 cm hoch wird. Dieses bittere Pflänzchen soll bei Leber- und Gallenproblemen helfen.
Thymian
Thymian ist ein klassisches Kraut der Mittelmeerküche. Außerdem hat er eine antibakerielle, antibiotische und schleimlösende Wirkung und wird daher gerne bei Erkältungskrankheiten eingesetzt. Es gibt die verschiedendsten Thymianarten bei uns, einige wachsen ganz flach und bodendeckend, andere werden zu kleinen Halbsträuchern. Allen gemeinsam ist, dass sie eine wunderbare Bienenweide sind, hübsche, meist rosa Blüten haben und sich ihr Aroma beim Trocknen meistens noch verstärkt. Der Thymian will einen sonnigen Standort, der nährstoffarm sein sollte, dann entwickelt sich das Aroma am besten. Majoran und Thymian mögen nicht nebeneinander wachsen.
Thymus citriodorus – Zitronenthymian
Dieser Zitronentymian ist robust und viel langlebiger als seine buntlaubigen Geschwister. Sein Aroma ist kräftig zitronig. Dieser Zitronenthymian ist eine stecklingsvermehrte Auslese. Er wird bis zu 30 cm hoch.
Thymus fragrantissimus – Orangenthymian
Dieser aufrecht wachsende Thymian wird 30 cm hoch und entwickelte sich schnell zu einem Lieblingsthymian durch seinen fruchtigen Duft.Er schmeckt auch im Tee sehr lecker. Der Orangenthymian hat sich als sehr winterhart und robust erwiesen.
Thymus herba-barona v. citriodorus – Gelbbunter Zitronenthymian
Mattenbildender Thymian mit hübscher Belaubung und Zitronenduft. Eignet sich auch als Duftrasen. Dieser Thymian wirkt auch in Töpfen, da er herunterhängt oder im Steingarten. Er wird ca. 5 cm hoch.
Thymus longicaulis ssp. odoratus – Steinpilzthymian
Dieser Thymian bleibt ganz flach und kann eine große Fläche abdecken. Er ist wohl der robusteste Thymian und verspricht eine reiche Ernte. Er sieht toll in Pflanzgefässen und Steinmauern aus, außerdem ist er auch für Duftrasen geeignet. Sein Aroma ist würzig und gut. 5 – 10 cm.
Thymus serpyllum hort. - Quendel
Den Quendel finden wir häufig in den Bergen. Er ist eine typische Hildegard-Pflanze. Seine ätherischen Öle wirken krampflösend und desinfizierend. Als Tee tut er bei Husten gut und er würzt Salate und viele anderen Gerichte. Er wächst mattenbildend und wird 5 – 10 cm hoch.
Thymus vulgaris – Deutscher Thymian
Typisch ist sein harziges Thymianaroma. Robuste Sorte, die ca. 30 cm hoch wird.
Toona sinensis- Chinesischer Gemüsebaum, Surenbaum
Eines unserer Lieblingsgemüse! Der junge Austrieb dieses Baumes verzaubert jeden Eintopf und jede Gemüsesuppe. Geschmacklich erinnert er am ehesten an Liebstöckl. Damit immer frisches Grün zu Hand ist, können die Zweige immer wieder zurückgeschnitten werden, so lässt sich der Baum auch den Sommer über beernten. Der Gemüsebaum gilt in seiner Heimat als “Anti-Krebs-Pflanze”. Der hübsche Baum wird nicht allzuhoch und sieht sehr attraktiv aus.
Kapuzinerkresse Kapuzinerkressen
enthalten sehr viel Vitamin C und sollen antibiotisch wirksam sein. Außerdem sollen sie bei Darmpilzerkrankungen gut helfen. Sie wachsen am besten in guter Gartenerde und wollen nicht zu trocken stehen. Die Schärfe der Blätter passt gut zu Salaten und in Kräuterquark. Die eßbaren Blüten eignen sich gut als Deko.
Tropaeolum majus nanum “Nasturzio” - Kapuzinerkresse
Mischung von crème, gelber, oranger und roter Farben, H 30 cm
Tropaeolum majus – Kapuzinerkresse
Mischung von gelb, orange und rot, rankend bis zu 2 m.
Tussilago farfara – Huflattich
Der sehr frühblühende Huflattich wird bei Husten und Keuchhusten angewendet. Seine Blätter sind Bestandteil von Kräutertabaks, der bei Bronchitis und Asthma angewendet wird.Die Blütenknospen eignen sich hervorragend für die Wildkräuterküche. Der Huflattich wächst fast überall und kann auch leicht überhandnehmen.
Vaccinium vitis-idaea – Preiselbeere
Die Preiselbeere ist ein immergrüner Bodendecker für den Halbschatten und bei genügend Feuchtigkeit auch in der Sonne. Sie wird ca. 15 cm hoch. Die Pflanzen sind gut winterhart.
Valerina officinalis – Baldrian Innerlich
wird der Baldrian bei Schlaflosigkeit, Angstzuständen, Krämpfen, nervösen Verdauungszuständen, Bluthochdruck und bei Menstruationsbeschwerden angewandt. Außerdem wirder zum Aromatisieren von Gebäck und Likören verwendet. Der Baldrian liebt einen feuchten Standort und kann bis zu 1,5 m hoch werden. Er gedeiht in der Sonne, sowie im Schatten.
Verbascum densiflorum – Königskerze
Die zweijährige Form der Königskerze kann bis zu zwei Meter hoch werden. Die majestätische Staude erfreut uns und auch die Insekten mit ihren gelben Blüten im Juli und August.Ihre Blüten werden in Öl eingelegt und bei Ohrenschmerzen verwendet, außerdem sollen sie ein gutes Hustenmittel sein. Die Königskerze sät sich problemlos wieder aus.
Verbascum nigrum – Schwarze Königskerze
Diese hübsche Königskerze wird mit 1,4 m nicht ganz so hoch wie ihre Schwester, blüht dafür aber den ganzen Sommer bis zum Herbst und wächst meist mehrjährig. Sie gedeiht am besten in der Sonne auf durchlässigen Böden und hat gelbe Kerzen mit violetten Staubgefässen. Die Heilwirkung ist dieselbe wie bei obiger Königskerze.
Verbena officinalis – Echtes Eisenkraut
Das Eisenkraut wird auch Diplomatenkraut genannt. Vor schwierigen Gesprächen sollte immer etwas davon in der Tasche mit dabeisein. Die Verbene wird bei Depressionen, nervösen Erschöpfungszuständen und zur Rekonvaleszenz verwendet. Sie ist ein Mittel in der TCM bei Malaria. Das Eisenkraut wird ca. 60 cm hoch und blüht weiß bis blasslila von VI-IX.
Veronica longifolia – Gartenehrenpreis
Der Ehrenpreis mit dunkelblauen Blütenkerzen wird wohl eher im Blumenbeet seinen Platz haben, obwohl erfrüher als Heilkraut bei Lungenkrankheiten geschätzt wurde. Diese robuste Staude mag einen sonnigen bis halbschattigen Standort. H bis 60 cm.
Veronicastrum virginicum – Arzneiehrenpreis, Kandelaberehrenpreis
Dieser hübsche, zierende Ehrenpreis blüht weiß oder blau und sollte im Blumenbeet seinen Platz finden. Seine Blütenkerzen erscheinen von VII-IX und er kann eine Höhe von 1 m erreichen.Seine Wurzeln werden bei Leberbeschwerden, Galleentzündung und chronischer Verstopfung verwendet. Wie die meisten seiner Familie ist dieser Ehrenpreis sehr robust und langlebig.
Vitex agnus-castus – Mönchspfeffer
Der Mönchspfeffer entwickelt sich zu einem wunderschönen Strauch, der im Herbst mit seinen fliederfarbenen Blüten zahlreiche Bienen und andere Insekten anzieht. Aus dem Mönchspfeffer werden Präparate gegen Menstruationsbeschwerden und Wechseljahresbeschwerden hergestellt.
Der Mönchspfeffer liebt einen sonnigen Platz und sollte im Winter im Wurzelbereich mit einer Mulchschicht oder Vlies geschützt werden. Er kann bis 2 m hoch werden.